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  • von Vorgestern

mehr als 1000 Beiträge seit 30.11.2002

totalitäre ignoranz

> Es ist nicht grundsätzlich falsch, eine gemeinsame Sprache zu
> sprechen. Wer die Vorteile erkennt, wird sie freiwillig lernen. Das
> muß nicht bedeuten, die regionale Sprache minderzuschätzen. Man kann
> legitimer Weise - etwa wie es die USA tut - zur Bürgerschaft eine
> zugehörige Sprachkompetenz zu verlangen. Ein Verbrechen ist es aber,
> wenn eine Sprache ausgemerzt werden soll - wie die Türkei, wie
> Deutschland etc. das versucht haben.

Es ist doch ein leichtes, irgendwie eine Weltsprache zu erlernen. Sie
ist grammatikalisch doch immer eine primitivere - sonst wäre sie
keine. Insofern, wenn man, wie die USA oder die Türkei aktuell, die
regionalen Muttersprachen geringschätzt, gar auszumerzen versucht,
DANN hat man Probleme... +

Nur zB., die USA etwa maßen sich an, Herrschaft über Arabien zu
erlangen. Sie hatten (haben?) aber in den eigenen Institutionen nicht
die mindestnotwendige Kompetenz, die arabische Sprache zu verstehen,
zu sprechen, in die eigene Welt zurück zu kommunizieren. Ergebnis?
911.......

Wahrlich kein Wunder. Hätten sie die relevante regionale Sprache
gelernt, beherrscht, wäre 911 nicht erfolgt. 

Totalitarismus ist eben einfach, aber zum Scheitern verurteilt. Weil,
so ist die Welt eben nicht. Sie ist viel wunderbarer....

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