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19 Beiträge seit 05.12.2001

hmm

cynicus schrieb am 16. Dezember 2002 22:50

> welche angst? welche polemiker? 

Spontan: Stoiber, </ercan>

> wollte viel eher sagen: die türkei müssen noch viel tun, um eu-reif
> zu sein. 

Wer definiert die Normen die zu einem "EU-Zusammensein" gehören?
Religionen, die Aufklärung, die Durchschnittsmeinung?
Was ich damit sagen will: Die Normen und Werte sind nicht ewig
festgeschrieben. Ist hier nicht ein Konsens hilfreicher? Warum muss
sich immer einer verbiegen? Selbst wenn ersich jetzt krumm macht und
anpasst wird er nicht glücklich damit (ich glaube nicht das
EU-Beitrittskriterien als Heilsbringer aufgefasst werden) und die
andere Frage ist ob er dann geduldet wird (ach der is doch eh
anders...) oder ob er integriert, ein gleichberechtigter Teil davon
ist... 

> vor allem ein anderes verständnis von nationalität.

Ich kanns nicht nachvollziehen aber wieso soll es falsch sein?
Vielleicht ist unser egozentrisches individualistisches Weltbild
falsch? (gibts da ein richtig?)

> dass die deutschen oder europäer hier natürlich auch kein vorbild
> sind, ist wohl klar. auch sie müssen noch ne menge lernen. aber das
> liegt daran, dass der mensch im allgemeinen noch nicht so weit ist. 

ja

> dennoch auch wenn ich ungern in völkern unterscheide, muss ich doch
> sagen, dass menschen, die in der türkei in der islamischen kultur
> aufwachsen, weniger zu den deutschen passen als franzosen. das liegt
> aber an der erziehung, nicht daran, weil die menschen einem
> bestimmten volk angehören.

Unterscheide in Kulturen. Das hat einen weniger belasteten Klang und
steht für Reichtum, Potential, Wissen, Weisheit usw. :o)

Ich würde gerne wissen wie Kulturen am besten miteinander umgehen..
Einheitsbrei, Nebeneinander, Miteinander????

Das ist denk ich ein Grundlegendes Problem auf diesem Kontinent

Mir san mir
flo

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