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mehr als 1000 Beiträge seit 24.02.2000

Richtig..

..hier wird mit zweierlei Mass gemessen.

Als Portugal aufgenommen wurde, hatte es ein Drittel der
Wirtschaftkraft der heutigen Türkei.

Ich freue mich das die Türkei nicht in die Eu kommt, und hoffentlich
nie kommen wird. Denn in einem Abendländischem "Klub" ist die Türkei
total fehl am Platze.

Ich denke, das Erdogan sich so angestrengt hat, hat einen anderen
Hintergrund. Nach meiner Einschätzung, wollte er dem Militär, der
wahren Regierung in der Türkei schon seit den Janitscharen-Aufständen
gegen den Sultan im Osmanischen Reich, nun endgültig zeigen, das SIE,
die AKP nicht gegen die EU sind, aber die EU will sie nicht. Um dann
das Vorurteil wegzuräumen, die AKP sei europafeindlich.

Auch das Treffen mit den Führern des Jüdischen Rates in den USA, hat
Chirac und Schröder nicht unter Druck setzen können. Noch nicht.

Mal sehen, wie Finanzkräftige Investoren (zum Teil jüd. Lobby?) sich
verhalten, wenn die Türkei den USA, wegen der EU-Abweisung, keine
Überflugsrechte gibt.
Werden noch mehr Gelder von den Europäischen Kapitalmärkten
abgezogen? Wer weiss. Ein gutes Druckmittel zur Richtungen Zeit währe
es.


Erdogan hat schon angedeutet, das die Entscheidung für eine
Unterschtützung, jetzt nach der EU-Ablehnung, von einem Referandum
abhänge. Dessen Ergebnis ist schon heute Eindeutig: Gegen einen
Irak-Krieg.

Von dem allem mal angesehen: Die Türkei gehört nicht in den
EU-Abendland-Klub. Kulturel nicht, Bevölkerungstechnisch nicht,
Geschichtlich nicht.

Ein ehemaliger Gegner der Kreuzritter und Ihrer heiligen Kriege 'gen
Heiliges Land vereint zusammen unter einem Dach? Aufwachen!


< / e r c a n >
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