egalitarismus schrieb am 12.03.2022 19:00:
Ok. Dein Wortspiel mag ja stimmen. Nur ist Wissen der Glaube der Mehrheit. Das war früher so, und auch heute hat sich da m.E. nicht viel verändert.
Es bleibt offen, von welchem Standpunkt man ausgeht. Vom geglaubten Glauben oder vom geglaubten Wissen. Da ist mir der Gläubige lieber als der Wissende, da er zumindest ehrlich ist.
Verstanden, der Groschen ist gefallen. Aber das Schlimmste ist, wenn man Glauben für Wissen hält, oder Glauben mit Wissen verwechselt.
Evolutionstechnisch ist das erklärbar, auch psychologisch erklärbar.