ebertus68 schrieb am 25.05.2022 10:42:
Trotz allem war Trumps Kampagne, das Wahlergebnis in den "Swingstates" für ungültig zu erklären, ein ziemlich peinliches Unterfangen ...
Zumindest ein Hinweis auf "2000 Mules", eine in den USA aktuell stark diskutierte Dokumentation hätte dem Artikel gut getan. Gern darf sich der Autor dann hier gleich davon distanzieren; auch die hiesige Google-Suche ist politisch korrekt ...
Aber dieses Thema und in dem Zusammenhang lediglich "peinliches Unterfangen" zu nennen, das scheint mir für TP einfach zu wenig.
Der Autor ist wohl "Transatlantiker" und berichtet nicht zum ersten Mal streng entlang der Talking Points der Demokratischen Partei. Es ist also weniger ein Bericht über die Lage in der USA und mehr ein Bericht über die Lage einer Wunschlandschaft, wie sie in den US Medien dargestellt wird. Viele der eigentlichen Probleme werden nicht angesprochen oder falls Sie angesprochen werden, werden Sie mit Zuckerguss übergossen serviert.
Beispiel: Die Aussage des Autors, möglicherweise sei Biden nicht mehr fit genug zu einer erneuten Präsidentenwahl anzutreten. Fakt ist:
Biden ist bereits jetzt nicht mehr fit genug. Muss Biden ohne Teleprompter sprechen und ab und an lässt sich das - vor allem bei Auslandsbesuchen - nicht vermeiden, muss seit mindestens einem Jahr in Washington ein Team zeitnah seine Aussagen, zurücknehmen, relativieren und korrigieren. Und das bei so gefährlichen Themen wie dem Einsatz von US Truppen in der Ukraine und Taiwan, oder der Aussage man müsse Putin aus dem Amt entfernen.
Zusätzlich irrt er auf manchen Videos bei Veranstaltungen orientierungslos und unbeteiligt durch die Gegend. Bei einem Treffen mit Obama starrt er die Wand an, versucht scheinbar Anschluss an die Gespräche zu finden. Keiner kümmert sich um ihn.
Bei einem Treff mit Soldaten in Polen starrt er teilnahmslos in den Teller und bekommt die erwartungsvollen Blicke seiner Soldaten nicht mit.
Was bei einem Trump, der sich immer und massiv in den Mittelpunkt drängen musste, unsympatisch und narzistisch wirkte, fehlt nun ganz. Jeder mentale Anschluss an seine Umgebung scheint für ihn schwierig. Steht er nicht im Protokoll, wird der Anschluss nicht erzwungen findet er nicht statt. Die Demokraten selbst wissend das sehr genau. Kandidaten die in Ihren Bundesstaaten zu Wahl stehen, scheinen sich so weit wie möglich von einem Biden fern zu halten. Absolut niemand will seine Unterstützung vor Ort.
Die geistige Gesundheit Bidens war bereits vor der Wahl fraglich, jetzt im Amt bestätigt sich das und der Autor tut in einem Fazit so, als würde der Punkt erst in vielleicht 2,5 Jahren ein Problem werden. Und das, obwohl man das Problem in der Partei sehr genau kannte und kennt.
Leider hatte man Frau Harris ebenfalls nicht nach Beliebtheit oder qualitativen Kriterien ausgewählt. In den Vorwahlen der Demokraten bekam sie zuletzt gerade mal auf 3 % der Stimmen und war nicht mehr unter den letzten 5 Bewerbern. Aber es waren auch sonst alle farbigen Bewerber ausgeschieden. (Bis auf Frau Warren, die ja früher Indianerin war.). Was vor 2 Jahren keine Qualität hatte, hat heute auch keine und eine farbige Hautfarbe ist dafür kein Ersatz. Das wird in jeder Rede von Frau Harris offensichtlich.
Andere und echte Probleme der USA ignoriert der Autor, meiner Meinung nach.
- Umgang mit der Laptop Affäre Hunter
- mögliche Wahlfälschung 2020, wie von Ihnen erwähnt.
- Clintons versuchter Wahlbetrug 2016 und die aktuellen Prozesse zu dieser Thematik (Durham Untersuchung)
- stark steigende Schwerkriminalität
- stark steigende Energiepreise und Inflation
- fehlende Produkte im Supermarkt (Babynahrung!)
- Illegale Einwanderung, ab kommendem Monat und Rücknahme eines Covid Gesetzes bei Einwanderungen werden 250.000 illegale Einwanderer pro Monat erwartet. Washington scheint das recht zu sein und die Staaten an der mexikanischen Grenze saufen ab.
- Neuer Proxy Krieg der USA, den die Demokraten mit Milliardenbeträgen schüren wollen.