Aus Geld soll mehr Geld werden, das wiederum noch mehr Geld produzieren soll - wobei das "Mehr" letztendlich nur durch Verausgabung menschlicher Arbeitskraft in der Warenproduktion akkumuliert werden kann. Die fetischistische Realabstraktion Kapital verheizt in einem tautologischen, uferlosen Verwertungsprozess konkrete Menschen, Rohstoffe und Energieträger als bloßen Rohstoff, um immer größere Quanta abstrakter Arbeit zu akkumulieren.
Oder anders gesagt: Arbeit dient fast nur noch der Geldvermehrung der Geldgeber, und die, die arbeiten, gehen dabei fast leer aus. Soweit richtig.
Aber wieso wird das Ganze so verschwurbelt, dass man jeden Absatz mehrfach lesen muss, um auch nur den groben Inhalt zu verstehen? Wozu diese Wortwahl? Was ist der Sinn dieser (vom Autor selbst nur halb verstandenen) Formulierungen?
Oder anders gefragt: wer oder was ist die Zielgruppe dieses Artikels? Wieso werden die Aussagen hinter völlig sinnfrei verwendeten Fremdwörtern versteckt? Ist das eine Systemkritik oder geistige Onanie?