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  • gullugullu

mehr als 1000 Beiträge seit 03.05.2003

"Armutsgrenze"

"Die Zahl der Haushalte, die mit weniger als 60 Prozent des
Durchschnittsbudgets auskommen müssen, ist demnach von 12,1 Prozent
auf 13,5 Prozent gestiegen. Mittlerweile lebt jede siebte Familie
unter der Armutsgrenze. "

Die postulierte Grenze von 60% ist völlig aus der Luft gegriffen,
wurde imo auch vor einiger Zeit noch bei 50% gesetzt. Genausogut
könnte man das auch bei 30% oder 70% ansetzen.

"Armutsgrenze" wie oben dargestellt bedeutet deshalb lediglich, dass
sich Sozialpädagogen ihre Klientel per Prozentrechnung selbst
schaffen (schliesslich leben sie davon) und Marxisten das als
Agitprop-Schablone nutzen ("Armut" das klingt so schön nach der nicht
eingetroffenen "Verelendung des Proletariats"). Gern auch in
Personalunion.

Über die reale soziale Situation der so generierten "Armen" wird
damit herzlich wenig ausgesagt.



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