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  • malvinas2

472 Beiträge seit 25.09.2000

Sehr witzig

> Diesen Status ("armer Millionär") kann nach 20, 30 Jahren z.B. schon ein
> akademisches, beruftätiges Ehepaar erreichen. Und solche Leute haben
> normalerweise nicht nur Wohneigentum. Sie haben vielfach noch ein Ferienhaus
> im Ausland, ein oder zwei kleinere Eigentumswohnungen, [...]

Jeder Akademiker ist Millionär ? Und zehn Häuser hat von denen auch
jeder ?


> Genau und wissenschaftlich gesehen, sind aber auch die abhängig Beschäftigten
> bei uns arm, die Arbeiter und Angestellten:

Ein Großteil der Akademiker landet in einem Angestelltenverhältnis.
Der Jurist in einer Großkanzlei, der Arzt im Krankenhaus, der
Ingenieur bei Siemens. So schlecht kann das abhängige
Beschäftigungsverhältnis zudem nicht sein, wurde doch weiter oben
jeder Akademiker als Millionär angepriesen...


> Armut und Reichtum entstehen nicht etwa dadurch, dass Leistung belohnt würde,
>  gute Arbeitsleistung also gut und schlechte Arbeitsleistung also schlecht
> belohnt würde;

Schon klar, daß Akademiker keine Leistung erbringen, dafür haben sie
ja ihre zehn Häuser.



> Verbunden mit charakterlichem und moralischem Opportunismus kann ein
> Akademiker als Betriebswirt, Jurist, Journalist in Unternehmen, Banken,
> Parteien, Behörden, Agenturen schnell aufsteigen und 5 bis 10.000 Euro im
> Monat verdienen.

Wo lebt der Mensch eigentlich ? Ein Dr.-Ing., 33 Jahre, verdient als
Gruppenleiter 60.000 Euro im Jahr, sprich die angesprochenen 5.000 im
Monat.
Bis zu den 10.000 ist es von da aus noch ein weiter Weg. Außerdem
verdienen die meisten Akademiker weniger, erst recht mit 33 Jahren.
Und die 10.000 Euro verdienen nur einige wenige, und die sind nicht
alle opportunistisch veranlagt.


> Aber auch seriösere Akademiker sind heute nicht vor Dauerarbeitslosigkeit
> geschützt. Und viele hochqualifizierte Hochschulabsolventen quälen sich
> jahrelang mit unbezahlten Praktika durchs Leben.

Eben !

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