Ein fossil betriebenes Auto emittiert durch den Betrieb ca. 4x so viel CO2 wie für die Produktion. (wichtig, hier gehts um CO2-Emissionen).
Und die Autos werden nicht "auf Biegen und Brechen" ersetzt, wie bei einer Abwrackprämie damals. Sondern durch ein Neuzulassungsverbot peu a peu in ihrem normalen Zyklus (das durchschnittliche Autoalter steigt sogar gerade an, weil Autos, v.a. E-Autos, teurer wurden).
Insofern passt das zum Stromausbau mit EE, die ja auch eine Zeit brauchen.
Fahrzeuggewicht ist bei E-Autos kein so großer Faktor wie bei Verbrennern wegen der Reku. Gibt Zahlenbeispiele, bei denen sehr schwere Teslas durch die gute Aerodynamik weniger verbrauchen als ein Zoe. Richitg ist, dass SUVs meist einen schlechten Luftwiderstand haben.
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Stromausbau ist sowieso der wichtigste Hebel: Jedes Kohle-KW, das abgeschaltet werden kann, ist eine riesige CO2-Reduktion. Autos und Gasheizungen sind halt Produkte mit langer Haltedauer, weshalb solche frühen Neuzulassungsverbote sinnvoll sind. Zum einen wie erwähnt, dass es eben nicht Hauruck geht, sondern Schritt für SChritt Produkte am Ende ihrer Lebensdauer ausgewechselt werden. Und dass das so früh begonnen wird, dass dann, wenn der STromausbau fortschreitet, sukzessive auch die Abnehmer bereit stehen.