...der gute Herr Suchsland.
Ich darf den Text also als lupenreine Empfehlung verstehen, mal
wieder mit meiner Frau ins Kino zu gehen? ;)
Aber mal im Ernst und zu der Kritik...
logisch, dass sich die Kunst und auch der (nicht unbedingt
künstlerisch animierte) Film auch irgendwo am Zeitgeist orientiert.
Den gleichen Kram gabs aber irgendwo zwischen "Spartakus" und "Rambo"
auch schonmal, oder?
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es damals Stimmen gegeben
haben mag, die entsprechende Filme als politisch motiviert bezeichnet
haben. Aber dass es den Filmemachern der Blockbuster-Branche primär
um Kohle, sekundär um Oskars und bestenfalls tertiär um Politik geht,
lassen engstirnige Provokateure auch gerne mal unter den Tisch
fallen.
Einen aktuellen Blockbuster (o.ä.) in einen Kontext mit Produkten der
Filmgeschichte, politischen Vorgängen aus dem Dritten Reich und so
weiter in Relation zu setzen finde ich eigentlich eher lustig bis
lächerlich. Sowas klappt beim klassischen Kunstfilm, wo sich die
Macher um solche Dinge wirklich ersthaft Gedanken machen natürlich
Prima. Aber wenn Hollywood mal wieder einen Blockbuster rauspumpt und
solche Reaktionen folgen, lachen sich die Produzenten über Kritiken
wie diese hier vermutlichen den Ast ab.
Man kann ja in alles prima was rein interpretieren, aber die Kirche
sollte man dabei schon im Dorf lassen. Da helfen dann Prädikate wie
"schlechtes Kino" oder "doofer Film" auch in ihrer Deftigkeit nicht
weiter, wenn man Metaphern sieht wo höchstwahrscheinlich nie welche
gemeint waren.
Im Klartext: Man kann aus Sch***** kein Omlette machen und auf einer
Glatze keine Locken drehen. Geht nicht!
Man kann einen Unterhaltungs-Spielfilm auch nicht wie einen Kunstfilm
analysieren. Wenn ich selbst mal aus einem bekannten Klassiker
zitieren darf: "Das ist nicht dieselbe Liga, das ist nicht dasselbe
Stadion, das ist nicht mal der selbe verdammte Sport!" Er soll kein
Kunstfilm sein, also gibt es keinen Ansatz ihn zu interpretieren als
wäre er einer!
Und aus dem gleichen Grund würde ich mir nie einen Kunstfilm
angucken, wie sie von Meister Suchsland schon einige Male in den
Himmel gelobt wurden. Interessiert mich nicht, ich würde dabei mit
hoher Wahrscheinlichkeit einpennen... es ist nicht meine Kunstform,
ich bevorzuge andere. Film soll mich unterhalten, und das wird "300"
sicher gut können, wie es auch schon anderes "schlechtes Kino" vorher
oder eben diese Kritik gekonnt hat.
Interessant auch das Schlusswort: "...nur albern und unfreiwillig
lächerlich."
...welches meiner Ansicht nach mal wieder eher auf die Kritik als auf
den Film zutrifft. Leider mal wieder die falschen Maßstäbe angesetzt,
schade...
Gruss, Danny
P.S.: Einen hab ich noch: "Der Film ist mehr als Unterhaltung und
wahrscheinlich ist er auch noch schlecht."
1. Ich denke nicht, dass er mehr sein soll. Gibts da auch mehr als
Vermutungen?
2. "Wahrscheinlich Schlecht"? Nur den Trailer gesehen um die Kritik
darauf aufzubauen?
Ich darf den Text also als lupenreine Empfehlung verstehen, mal
wieder mit meiner Frau ins Kino zu gehen? ;)
Aber mal im Ernst und zu der Kritik...
logisch, dass sich die Kunst und auch der (nicht unbedingt
künstlerisch animierte) Film auch irgendwo am Zeitgeist orientiert.
Den gleichen Kram gabs aber irgendwo zwischen "Spartakus" und "Rambo"
auch schonmal, oder?
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es damals Stimmen gegeben
haben mag, die entsprechende Filme als politisch motiviert bezeichnet
haben. Aber dass es den Filmemachern der Blockbuster-Branche primär
um Kohle, sekundär um Oskars und bestenfalls tertiär um Politik geht,
lassen engstirnige Provokateure auch gerne mal unter den Tisch
fallen.
Einen aktuellen Blockbuster (o.ä.) in einen Kontext mit Produkten der
Filmgeschichte, politischen Vorgängen aus dem Dritten Reich und so
weiter in Relation zu setzen finde ich eigentlich eher lustig bis
lächerlich. Sowas klappt beim klassischen Kunstfilm, wo sich die
Macher um solche Dinge wirklich ersthaft Gedanken machen natürlich
Prima. Aber wenn Hollywood mal wieder einen Blockbuster rauspumpt und
solche Reaktionen folgen, lachen sich die Produzenten über Kritiken
wie diese hier vermutlichen den Ast ab.
Man kann ja in alles prima was rein interpretieren, aber die Kirche
sollte man dabei schon im Dorf lassen. Da helfen dann Prädikate wie
"schlechtes Kino" oder "doofer Film" auch in ihrer Deftigkeit nicht
weiter, wenn man Metaphern sieht wo höchstwahrscheinlich nie welche
gemeint waren.
Im Klartext: Man kann aus Sch***** kein Omlette machen und auf einer
Glatze keine Locken drehen. Geht nicht!
Man kann einen Unterhaltungs-Spielfilm auch nicht wie einen Kunstfilm
analysieren. Wenn ich selbst mal aus einem bekannten Klassiker
zitieren darf: "Das ist nicht dieselbe Liga, das ist nicht dasselbe
Stadion, das ist nicht mal der selbe verdammte Sport!" Er soll kein
Kunstfilm sein, also gibt es keinen Ansatz ihn zu interpretieren als
wäre er einer!
Und aus dem gleichen Grund würde ich mir nie einen Kunstfilm
angucken, wie sie von Meister Suchsland schon einige Male in den
Himmel gelobt wurden. Interessiert mich nicht, ich würde dabei mit
hoher Wahrscheinlichkeit einpennen... es ist nicht meine Kunstform,
ich bevorzuge andere. Film soll mich unterhalten, und das wird "300"
sicher gut können, wie es auch schon anderes "schlechtes Kino" vorher
oder eben diese Kritik gekonnt hat.
Interessant auch das Schlusswort: "...nur albern und unfreiwillig
lächerlich."
...welches meiner Ansicht nach mal wieder eher auf die Kritik als auf
den Film zutrifft. Leider mal wieder die falschen Maßstäbe angesetzt,
schade...
Gruss, Danny
P.S.: Einen hab ich noch: "Der Film ist mehr als Unterhaltung und
wahrscheinlich ist er auch noch schlecht."
1. Ich denke nicht, dass er mehr sein soll. Gibts da auch mehr als
Vermutungen?
2. "Wahrscheinlich Schlecht"? Nur den Trailer gesehen um die Kritik
darauf aufzubauen?