Mit Kanonen auf Spatzen

Dass die Essenz dieses Films zu einem dreiminütigen Videoclip
zusammengeschnitten werden müsste, um einen "Denker" wie R.S. zu
befriedigen, weil lediglich die Ästhetik, nicht aber der Inhalt
interessant ist, war mir eigentlich schon bei der Vorschau klar. 

Wozu fährt der gute Herr Suchsland also sein ergoogletes
feuilletonistisches Halbwissen auf? Genauso gut könnte man Adorno und
Schopenhauer zitieren, um Tokio Hotel zu kritisieren. 

Wem das zu dumm ist, der sollte den Film und die Band ihrer
jeweiligen Zielgruppe (strutzdumme Computerkiddies /
frühpubertierende Grundschülerinnen) überlassen und stattdessen eines
der am Ende angegebenen Bücher lesen (Danke dafür).

Gruß
ximu