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  • Lars Lonte

97 Beiträge seit 09.04.2007

"Schwundgeld"

Eine ähnliche Kornwährung als "Schwundgeld" wie in Babylon gab es
auch in Ägypten.
Die Priester konnten nämlich verdammt gut rechnen!

Ferner im alten Griechenland, wo das feuchte Mittelmeerklima die
Eisenmünzen zum rosten brachte, in Europa ca. 1150 - 1450 / 1500, in
den amerikanischen Kolonien vor dem Unabhängigkeitskrieg (staatliche
Kreditschöpfung und Währungshoheit für produktive Investitionen in
Infrastruktur), und an vielen anderen kleineren und grösseren Orten.
Im 18. und 19. Jahrhundert gab es in Deutschland die katholischen
Gemeindesparkassen in kommunaler Selbstverwaltung, die auf zinsfreier
Basis arbeiteten. - mit Gewinnbeteiligungen.

 http://www.berndsenf.de

Die Sünde der modernen und vor allem postmodernen Welt heißt
Erdentfremdung!

Armut und Umweltzerstörung...siehe Südostasien mit dem neoliberalen
Monetarismus der Chikagoer Schule der Volkswirtschaft gehen Hand in
Hand.

 http://www.muslim-markt.de/interview/2005/berger.htm

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MM: Was schlagen Sie als Alternative vor?

Prof. Berger: Sämtliche Religionen verbieten den Zins – sämtliche!
Als Ökonom sage ich, dass man ihn nicht verbieten kann. Es würde
sofort ein „schwarzer“ Finanzmarkt entstehen. So sind die großen
Finanzdynastien der Fugger, Rothschilds und Wallensteins entstanden.
Die Zentralbank muss „fließendes Geld“ einführen, bei dem der Markt
den Zins auf Null drückt. Dann haben wir alle die doppelte Kaufkraft.
Und weil viele dann lieber halb so viel arbeiten, beendet „fließendes
Geld“ nicht nur die Staatverschuldung, sondern auch die
Arbeitslosigkeit. Dazu muss die Zentralbank eine Gebühr auf Geld
(Demurrage) erheben. Das Bankensystem bleibt – von dieser veränderten
Rahmenbedingung abgesehen – unverändert. Weil die Anleger die
Demurrage sparen wollen, stellen sie ihr Geld auch ohne Zins für
Investitionen zur Verfügung.
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Zeit für ein Schwundgeld...

http://www.vergessene-buecher.de/band1/bd1-s249bis318.html#einzelstaa
ten


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