Komisch, dieser Vorwurf wird in den hiesigen nicht zum ersten mal
erhoben ... es muss etwas zutiefst bedrohliches von den
Spartanerspeeren ausgehen um die Kritiker Deutschlands so sehr darauf
zu fixieren.
Ich erinnere mich noch an die griechische Empörung angesichts des
Alexander-Filmes, in dem sich der oberste Feldherr Makedoniens durch
einen gigantischen Harem schleicht, nur um sich dort den einzigen
Männerknackarsch herauszupicken. Doch damals ging kein Schrei
heterosexueller Empörung durch die deutsche Kritikerlandschaft - so
wars halt früher, ausserdem war Alexander ja ein philosophischer
Massenmörder und Philosophen sind keine echten Männer.
Aber die Six-Pack-Army von Leonidas ist nach Auffassung des deutschen
Rezensentenheeres anscheinend der fleischgewordene Traum aller derer,
die vorher nur durch Ralf König bedient wurden. Und Leonardi Di
Caprio. Doch die unheilige Verbindung feuchter Männerträume und
faschistischen Gedankengutes (das! ist! tatsächlich! Sparta!) scheint
einen Kulturreflex auszulösen dessen Kernaussage "Nazis sind keine
Tunten" sich in äbfälligen Softschwulpornokommentaren äußert.
Zugegeben, hätten die Spartaner ihre traditionellen Rüstungen
getragen und nicht , wie in der Comic-Vorlage, die Adams-Rüstung,
dann sähe die Diskussion um den Film wahrscheinlich genauso aus -
minus eines Schimpfwortes.
erhoben ... es muss etwas zutiefst bedrohliches von den
Spartanerspeeren ausgehen um die Kritiker Deutschlands so sehr darauf
zu fixieren.
Ich erinnere mich noch an die griechische Empörung angesichts des
Alexander-Filmes, in dem sich der oberste Feldherr Makedoniens durch
einen gigantischen Harem schleicht, nur um sich dort den einzigen
Männerknackarsch herauszupicken. Doch damals ging kein Schrei
heterosexueller Empörung durch die deutsche Kritikerlandschaft - so
wars halt früher, ausserdem war Alexander ja ein philosophischer
Massenmörder und Philosophen sind keine echten Männer.
Aber die Six-Pack-Army von Leonidas ist nach Auffassung des deutschen
Rezensentenheeres anscheinend der fleischgewordene Traum aller derer,
die vorher nur durch Ralf König bedient wurden. Und Leonardi Di
Caprio. Doch die unheilige Verbindung feuchter Männerträume und
faschistischen Gedankengutes (das! ist! tatsächlich! Sparta!) scheint
einen Kulturreflex auszulösen dessen Kernaussage "Nazis sind keine
Tunten" sich in äbfälligen Softschwulpornokommentaren äußert.
Zugegeben, hätten die Spartaner ihre traditionellen Rüstungen
getragen und nicht , wie in der Comic-Vorlage, die Adams-Rüstung,
dann sähe die Diskussion um den Film wahrscheinlich genauso aus -
minus eines Schimpfwortes.