Folgendes ist mir aufgefallen:
1.Frau Seefeld beginnt mit "Frauen können keine Mathematik – dieses
Stereotyp bewahrheitet sich immer wieder. Allerdings nur, solange die
Frauen daran glauben."
Das führt zu dem Anschein, dass Frauen genausogut in Mathe sind, wenn
sie selbst davon überzeugt sind. Bei genauerem hinschauen wurde das
aber nicht gezeigt.
"...ergab eindeutig, dass die Probandinnen der E- und der ND-Gruppe
besser abschnitten". D.h., es kann evtl sogar das Gegenteil bewiesen
worden sein! Sie waren zwar besser als vorher (das ist keine
Überraschung; niemand leugnet, dass Sozialisation nicht AUCH einen
Einfluss haben kann), aber waren sie auch gleich gut wie die Männer?
Wenn nein, dann sind das vielleicht doch genetische Unterschiede?
Laut Artikel: "Diese Untersuchungen zeigen, dass sich der "stereotype
threat" bei den Leistungen der Frauen ausgleichen bis reduzieren
lässt"
Was denn nun? Ausgleichen oder nur reduzieren?
2. Lawrence Summers sowie die meisten anderen, die
Geschlechtsunterschiede nicht leugnen, halten sie erst wirklich
relevant am Ende der Normalverteilung. In der Schule wird es keine
besonders großen Unterschiede in Mathe geben. Auf Harvard Niveau (und
nur darum ging es Summers) dagegen schon. Und die Anzahl der wirklich
erfolgreichen Mathematikerinnen liegt nahe 0. Und für die ist auch
die Vorurteilsthese irrelevant. Ein Mädchen, das so viel Begabung hat
eine Top-Forscherin zu werden, wird schon merken, dass sie besser ist
als die Jungs und sich nicht von Vorurteilen abhalten lassen.
3. Warum ist eine Diskussion über Unterschiede Tabu?
Lawrence Summers hat sich extrem vorsichtig ausgedrückt und
eigentlich nur gesagt, dass neuste Forschungsergebnisse darauf
hindeuten, dass der Einfluss der Gene doch größer ist als zuvor
gedacht und dass weitere Forschung notwendig ist. Keine Polemik,
keine falschen Behauptungen aber er musste trotzdem gehen. Das ist
der eigentliche Skandal.
Im Artikel steht "Aber allein den Hinweis darauf, dass die Erbanlagen
eine Rolle spielen könnten, halten die beiden Psychologen für
verhängnisvoll." Warum nicht einfach die Wahrheit sagen und erklären,
was man bisher weiss? Ist die Wahrheit nicht zu ertragen?
Wann bringt TP einen Artikel, der Geschlechtsunterschiede bejaht?
Diese political correctness macht eine objektive Betrachtung
unmöglich. Dabei sollte jedem, der nicht total verblendet ist, klar
sein, dass unterschiedliche Bauweise auch unterschiedliche Stärken
und Schwächen bedeuten.
1.Frau Seefeld beginnt mit "Frauen können keine Mathematik – dieses
Stereotyp bewahrheitet sich immer wieder. Allerdings nur, solange die
Frauen daran glauben."
Das führt zu dem Anschein, dass Frauen genausogut in Mathe sind, wenn
sie selbst davon überzeugt sind. Bei genauerem hinschauen wurde das
aber nicht gezeigt.
"...ergab eindeutig, dass die Probandinnen der E- und der ND-Gruppe
besser abschnitten". D.h., es kann evtl sogar das Gegenteil bewiesen
worden sein! Sie waren zwar besser als vorher (das ist keine
Überraschung; niemand leugnet, dass Sozialisation nicht AUCH einen
Einfluss haben kann), aber waren sie auch gleich gut wie die Männer?
Wenn nein, dann sind das vielleicht doch genetische Unterschiede?
Laut Artikel: "Diese Untersuchungen zeigen, dass sich der "stereotype
threat" bei den Leistungen der Frauen ausgleichen bis reduzieren
lässt"
Was denn nun? Ausgleichen oder nur reduzieren?
2. Lawrence Summers sowie die meisten anderen, die
Geschlechtsunterschiede nicht leugnen, halten sie erst wirklich
relevant am Ende der Normalverteilung. In der Schule wird es keine
besonders großen Unterschiede in Mathe geben. Auf Harvard Niveau (und
nur darum ging es Summers) dagegen schon. Und die Anzahl der wirklich
erfolgreichen Mathematikerinnen liegt nahe 0. Und für die ist auch
die Vorurteilsthese irrelevant. Ein Mädchen, das so viel Begabung hat
eine Top-Forscherin zu werden, wird schon merken, dass sie besser ist
als die Jungs und sich nicht von Vorurteilen abhalten lassen.
3. Warum ist eine Diskussion über Unterschiede Tabu?
Lawrence Summers hat sich extrem vorsichtig ausgedrückt und
eigentlich nur gesagt, dass neuste Forschungsergebnisse darauf
hindeuten, dass der Einfluss der Gene doch größer ist als zuvor
gedacht und dass weitere Forschung notwendig ist. Keine Polemik,
keine falschen Behauptungen aber er musste trotzdem gehen. Das ist
der eigentliche Skandal.
Im Artikel steht "Aber allein den Hinweis darauf, dass die Erbanlagen
eine Rolle spielen könnten, halten die beiden Psychologen für
verhängnisvoll." Warum nicht einfach die Wahrheit sagen und erklären,
was man bisher weiss? Ist die Wahrheit nicht zu ertragen?
Wann bringt TP einen Artikel, der Geschlechtsunterschiede bejaht?
Diese political correctness macht eine objektive Betrachtung
unmöglich. Dabei sollte jedem, der nicht total verblendet ist, klar
sein, dass unterschiedliche Bauweise auch unterschiedliche Stärken
und Schwächen bedeuten.