Dexter_S schrieb am 23. Oktober 2006 14:20
> Wenn Deiner Meinung nach das Ziel ist, dass jeder seine Fähigkeiten
> in den "Gruppenverband" einbringt, muss ich doch zum Wohl der
> Allgemeinheit dafür sorgen, dass jeder sein ganzes Potential
> ausnutzt.
Ja, er muss aber auch unabhängig von seiner sozialen Stellung die
Möglichkeit dazu haben.
> Andersherum gefragt: Was bringt es der Gemeinschaft, wenn einem
> großen Teil der Menschen immer wieder gesagt wird, sie könnten etwas
> nicht so gut wie die anderen, obwohl das evtl. gar nicht so ist?
>
> *D*
Das zementiert die Klassen-, Schichten-, Kasten-, Rassen- und
Geschlechterunterschiede. Besonders zum Wohle derer, die aus solchen
vermeintlichen Unterschieden persönlichen Nutzen ziehen.
Nicht jeder kann alles lernen. Zumindest nich in dem Umfang wie es
jemand kann, der sich auf etwas spezialisiert hat. Beim Umfang von
dem, was man alles lernen müsste, um möglichst alles zu können stehen
dem Einzelnen intellektuelle und/oder physische Grenzen gegenüber.
Ein Müllfahrer muss kein EDV-Spezialist sein, weil er einen
Internetcomputer haben möchte und der EDV-Spezalist muss seinen Müll
nicht selbst zur Deponie fahren. Das nennt man allgemein
gesellschaftliche Arbeitsteilung.
Was sich zur Zeit im Bildungswesen, z.B. höhere Bildungseinrichtung,
tut, werden wieder Menschen aus gesellschaftlichen Gründen
ausgegrenzt ein höheres Bildungsniveau zu erreichen. Frauen bekommen
immernoch bei vielen Arbeiten ein geringeres Einkommen als Männer für
die gleiche Arbeit. Nicht weil die Frau weniger kann, dann wäre sie
schon durch einen Mann ersetzt, nein, weil dieses ungeschriebene
"Gesetz" Kosten spart.
Und solange man alles in Euro, Dollar oder Yen umrechtnet, wird sich
das auch nicht ändern.
> Wenn Deiner Meinung nach das Ziel ist, dass jeder seine Fähigkeiten
> in den "Gruppenverband" einbringt, muss ich doch zum Wohl der
> Allgemeinheit dafür sorgen, dass jeder sein ganzes Potential
> ausnutzt.
Ja, er muss aber auch unabhängig von seiner sozialen Stellung die
Möglichkeit dazu haben.
> Andersherum gefragt: Was bringt es der Gemeinschaft, wenn einem
> großen Teil der Menschen immer wieder gesagt wird, sie könnten etwas
> nicht so gut wie die anderen, obwohl das evtl. gar nicht so ist?
>
> *D*
Das zementiert die Klassen-, Schichten-, Kasten-, Rassen- und
Geschlechterunterschiede. Besonders zum Wohle derer, die aus solchen
vermeintlichen Unterschieden persönlichen Nutzen ziehen.
Nicht jeder kann alles lernen. Zumindest nich in dem Umfang wie es
jemand kann, der sich auf etwas spezialisiert hat. Beim Umfang von
dem, was man alles lernen müsste, um möglichst alles zu können stehen
dem Einzelnen intellektuelle und/oder physische Grenzen gegenüber.
Ein Müllfahrer muss kein EDV-Spezialist sein, weil er einen
Internetcomputer haben möchte und der EDV-Spezalist muss seinen Müll
nicht selbst zur Deponie fahren. Das nennt man allgemein
gesellschaftliche Arbeitsteilung.
Was sich zur Zeit im Bildungswesen, z.B. höhere Bildungseinrichtung,
tut, werden wieder Menschen aus gesellschaftlichen Gründen
ausgegrenzt ein höheres Bildungsniveau zu erreichen. Frauen bekommen
immernoch bei vielen Arbeiten ein geringeres Einkommen als Männer für
die gleiche Arbeit. Nicht weil die Frau weniger kann, dann wäre sie
schon durch einen Mann ersetzt, nein, weil dieses ungeschriebene
"Gesetz" Kosten spart.
Und solange man alles in Euro, Dollar oder Yen umrechtnet, wird sich
das auch nicht ändern.