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  • Hermes335

mehr als 1000 Beiträge seit 07.06.2002

Dito

dagma schrieb am 21. Oktober 2006 12:01

> ... da Du in diesem Bereich offensichtlich Nachhilfe benötigst:

> Die Tatsache, dass zur Zeit

naja, seit ca. 2000 Jahren, bzw. seit Anbeginn der Menschheit
überwiegen die Namen männlicher Naturwissenschaftler, die es zu
ewigem Ruhm gebracht haben, doch ein kleines bisschen....

> unter den Preisträgern überwiegend Männer
> zu finden sind, hat keinerlei Aussagekraft darüber, ob dies
> genetische/biologische Hintergründe hat - oder ob es den Frauen
> schlicht gesellschaftlich schwer gemacht wird, diesen Weg zu
> bestreiten.

Logik: beweise, dass es stattdessen gesellschaftliche Ursachen hat,
und keinerlei biologische, genetische.

Ich finde es immer wieder amüsant, dass es Menschen gibt, die
jeglichen biologischen Unterschied bei den Geschlechtern abstreiten
wollen. Niemand behauptet, dass Frauen weniger intelligent seien als
Männer. Aber selbstverständlich gibt es biologische Unterschiede, die
(logischerweise) dazu führen, dass in bestimmten Bereichen mal das
eine Geschlecht, mal das andere die Nase vorn hat.

PS: gesellschaftliche Diskrimierung der Frauen bei
Naturwissenschaften ist eine bequeme Ausrede und ein Märchen. Ganz im
Gegenteil: weibliche Naturwissenschaftlerinnen stoßen bei der
Allgemeinheit u. auch den Kollegen sogar oft auf höhere Bewunderung
als männliche; und Konkurrenzverhalten ist nun mal in einer
Disziplin, in der Männer zugegen sind die biologische Realität.
Entweder man stellt sich der Herausforderung als Frau, oder man lässt
es eben sein und zieht dann den kürzeren. Hätschelkurse wie in den
Schulen, wie etwa die Einführung spezieller Mädchenklassen für
Naturwissenschaften, sind halt eine sehr schlechte Vorbereitung auf
eine Karriere in der Naturwissenschaft.

Gruß
Hermes

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