Unter der riesigen Last der Verantwortung für sein Volk, ja für die Völker der Welt, hatte er die Nerven und den Instinkt, den Cpomputersystemen zu misstrauen und das richtige zu tun.
Seine Bescheidenheit im späteren Interview, er habe "nur seinen Job getan", zeigt die ganze Größe seines Charakters.
Wie sehr hebt sich das doch positiv ab, von den heutigen Heerscharen von Selbstdarstellern und Schaumschlägern.
Ein trauriges Schicksal, dass er so lange nach dem Tod seiner Frau einsam leben und dann auch einsam sterben musste. Vermutlich wäre ar an großer öffentlicher Anerkennung seiner Leistung weniger interessiert gewesen, aber eine zweite Liebe hätte er nach dem Tod seiner geliebten Frau ganz sicher "verdient" gehabt.
Dass seine Geschichte heute so wenig bekannt ist, hat sicher auch damit zu tun, dass sie dem herrschenden Größenwahn in beiden Machtblöcken, solche nuklearen Massenvernichtungssysteme ständig weiter zu entwickelen und vor allem kontrollieren zu können, fundamental widerspricht.
Heute wären die Vorwarnzeiten so kurz, dass ein solch besonnener Mann, selbst wenn es ihn gäbe, keine Chance hätte, die Apokalypse zu verhindern.