Bush behauptet sie sind sicherer geworden. Wirklich?
Ich zerbombe andere Länder, beschneide Bürgerrechte und spiele mich
zum Richter über Gut und Böse auf. Das wird Terroristen eher noch
bestärken als sie davon abbringen, die USA anzugreifen. Da werden
auch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen nichts daran ändern, denn wer
einen Anschlag machen will, wird auch einen Weg finden die Maßnahmen
zu umgehen.
Gestern Abend lief ein Film über 911 im Fernsehen. Die live-Bilder
zeigten schon eindrucksvoll was dort abgelaufen war, was aber für
meinen Geschmack zu heldenhaft inszeniert war. Die Frage nach der
inhaltlichen Korrektheit stellt sich für mich in diesem Film nicht,
da es halt ein Film ist und da eh nur regierungskonforme Inhalte
zugelassen werden würden.
Aber Bush tritt nun das Andenken an die amerikanischen Opfer mit
Füssen, indem er immer wieder existierende und aufgedeckte Lügen
wiederholt. Wie sollen wir das deuten. Wir vergelten nur Angriff mit
eigenen Angriffen, irgendjemand muss Schuld sein, besser Leid und
Elend im Namen der Demokratie als jedwede Diktatur?
Bush stellt mir hier auch zu sehr sein Land in den Vordergrund. Die
USA ist bedroht, eine Gefahr für „nationale“ Sicherheit, aber WIR
müssen dem internationalen Terror begegnen.
Zudem fehlt mir auch ein wenig der Blick auf die Opfer im Irak,
Afghanistan oder sonstigen besetzten Zonen. Hier hat man leicht den
Eindruck, dass ein amerikanisches Leben den vielfachen Stellenwert
von anderen Leben hat.
Besonders dumm von Bush jetzt quasi den Terroristen mit dem Anhänger
einer Glaubensgruppe gleichzusetzen, das wir ihm wieder zusätzlichen
Sympathien in der arabischen Welt einbringen. Die Auswirkungen im
Film „Ausnahmezustand“ zeigen wohin so etwas führen kann, denn in
Amerika (dem freien Land, lol) gibt es sicherlich mehr Leute die
nicht Bush seinem Glauben angehören.
Summa summarum das gleiche Lied. Die USA machen was sie wollen
(wirklich Kritik mit spürbaren Auswirkungen wird kein Land von
Interesse folgen lassen), marschieren irgendwo ein, versuchen ein
halbherzig durchdachtes und geplantes Konzept durchzuziehen und
werden das Land auf absehbare Zeit wieder sich selbst überlassen.
Dabei vergessen sich folglich aber nicht, für sich strategisch
wichtige Angelegenheiten Amerikafreundlich zu regeln.
Ich zerbombe andere Länder, beschneide Bürgerrechte und spiele mich
zum Richter über Gut und Böse auf. Das wird Terroristen eher noch
bestärken als sie davon abbringen, die USA anzugreifen. Da werden
auch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen nichts daran ändern, denn wer
einen Anschlag machen will, wird auch einen Weg finden die Maßnahmen
zu umgehen.
Gestern Abend lief ein Film über 911 im Fernsehen. Die live-Bilder
zeigten schon eindrucksvoll was dort abgelaufen war, was aber für
meinen Geschmack zu heldenhaft inszeniert war. Die Frage nach der
inhaltlichen Korrektheit stellt sich für mich in diesem Film nicht,
da es halt ein Film ist und da eh nur regierungskonforme Inhalte
zugelassen werden würden.
Aber Bush tritt nun das Andenken an die amerikanischen Opfer mit
Füssen, indem er immer wieder existierende und aufgedeckte Lügen
wiederholt. Wie sollen wir das deuten. Wir vergelten nur Angriff mit
eigenen Angriffen, irgendjemand muss Schuld sein, besser Leid und
Elend im Namen der Demokratie als jedwede Diktatur?
Bush stellt mir hier auch zu sehr sein Land in den Vordergrund. Die
USA ist bedroht, eine Gefahr für „nationale“ Sicherheit, aber WIR
müssen dem internationalen Terror begegnen.
Zudem fehlt mir auch ein wenig der Blick auf die Opfer im Irak,
Afghanistan oder sonstigen besetzten Zonen. Hier hat man leicht den
Eindruck, dass ein amerikanisches Leben den vielfachen Stellenwert
von anderen Leben hat.
Besonders dumm von Bush jetzt quasi den Terroristen mit dem Anhänger
einer Glaubensgruppe gleichzusetzen, das wir ihm wieder zusätzlichen
Sympathien in der arabischen Welt einbringen. Die Auswirkungen im
Film „Ausnahmezustand“ zeigen wohin so etwas führen kann, denn in
Amerika (dem freien Land, lol) gibt es sicherlich mehr Leute die
nicht Bush seinem Glauben angehören.
Summa summarum das gleiche Lied. Die USA machen was sie wollen
(wirklich Kritik mit spürbaren Auswirkungen wird kein Land von
Interesse folgen lassen), marschieren irgendwo ein, versuchen ein
halbherzig durchdachtes und geplantes Konzept durchzuziehen und
werden das Land auf absehbare Zeit wieder sich selbst überlassen.
Dabei vergessen sich folglich aber nicht, für sich strategisch
wichtige Angelegenheiten Amerikafreundlich zu regeln.