gatito schrieb am 12. September 2006 17:02
> antiimp schrieb am 12. September 2006 15:53
>
> > gatito schrieb am 12. September 2006 14:08
> > > Woher eingewandert?
> >
> > Aus dem Westen.
>
> Aha! Und die Sorben? Die kommen doch aus dem Osten.
Dazu gibt es unterschiedliche Theorien.
> Die hat auch noch
> keiner vertrieben oder ausgerottet.
Jedenfalls nicht vollständig.
> Warum können die so friedlich vor
> sich hinleben?
Weil die Russen sie im 2. Weltkrieg vor Versklavung und Ausrottung
gerettet haben.
"Die Bevölkerung des Generalgouvernements setzt sich dann
zwangsläufig
nach einer konsequenten Durchführung dieser Maßnahmen im Laufe der
nächsten 10 Jahre aus einer verbleibenden minderwertigen Bevölkerung,
die noch durch abgeschobene Bevölkerung der Ostprovinzen sowie all'
der Teile des deutschen Reiches, die dieselbe rassische und
menschliche Art haben (Teile, z. B. der Sorben und Wenden), zusammen.
Diese Bevölkerung wird als führerloses Arbeitsvolk zur Verfügung
stehen und Deutschland jährlich Wanderarbeiter und Arbeiter für
besondere Arbeitsvorkommen (Straßen, Steinbrüche, Bauten), stellen;
sie wird selbst dabei mehr zu essen und zu leben haben als unter der
polnischen Herrschaft und bei eigener Kulturlosigkeit unter der
strengen, konsequenten und gerechten Leitung des deutschen Volkes
berufen sein, an dessen ewigen Kulturtaten und Bauwerken
mitzuarbeiten
und diese, was die Menge der groben Arbeit anlangt, vielleicht erst
ermöglichen."
http://www.ns-archiv.de/krieg/untermenschen/himmler-fremdvolk.php
> > Die Ostkolonisation war alles andere als friedlich. In der deutschen
> > Geschichtsschreibung wird das freilich ausgeblendet.
> > Da beginnt die Geschichte bei manchen(du bist nicht gemein) erst mit
> > 1945.
> Wo soll man da anfangen (ehrlich gesagt, Ostkolonisation ab 1945 ist
> etwas schwer nachzuvollziehen)?
Da hast du etwas falsch verstanden. Ich bezog mich auf das
lückenhafte Geschichtswissen von manchen, also dass bei manchen die
Geschichte erst mit 1945 anfängt und nicht "Ostkolonisation ab 1945".
> Bei der Völkerwanderung oder bei dem
> Hin und Her der germanischen und slawischen Stämme?
In diesem Gebiet siedelten nie Teutonen.
> Auf beiden Seiten
> gibt es leider immer irgendwelche Knalltüten, die sagen 'nein, wir
> waren zuerst hier' - 'nein, wir' - 'nein, wir'.. Kloppereien gab es
> eigentlich immer, und immer dann, wenn jemand einen strategischen
> oder wirtschaftlichen Vorteil herausschlagen wollte, oder einfach
> nur, wenn jemand seine Ressentiments aus der letzten Schlägerei
> befriedigen mußte. Ließ man die Leute in Ruhe, entwickelte sich
> wirklich ein gemeinschaftliches Leben.
Deswegen ist es ja so wichtig, dass man den deutsch-völkischen
Imperialismus kritisiert.
> antiimp schrieb am 12. September 2006 15:53
>
> > gatito schrieb am 12. September 2006 14:08
> > > Woher eingewandert?
> >
> > Aus dem Westen.
>
> Aha! Und die Sorben? Die kommen doch aus dem Osten.
Dazu gibt es unterschiedliche Theorien.
> Die hat auch noch
> keiner vertrieben oder ausgerottet.
Jedenfalls nicht vollständig.
> Warum können die so friedlich vor
> sich hinleben?
Weil die Russen sie im 2. Weltkrieg vor Versklavung und Ausrottung
gerettet haben.
"Die Bevölkerung des Generalgouvernements setzt sich dann
zwangsläufig
nach einer konsequenten Durchführung dieser Maßnahmen im Laufe der
nächsten 10 Jahre aus einer verbleibenden minderwertigen Bevölkerung,
die noch durch abgeschobene Bevölkerung der Ostprovinzen sowie all'
der Teile des deutschen Reiches, die dieselbe rassische und
menschliche Art haben (Teile, z. B. der Sorben und Wenden), zusammen.
Diese Bevölkerung wird als führerloses Arbeitsvolk zur Verfügung
stehen und Deutschland jährlich Wanderarbeiter und Arbeiter für
besondere Arbeitsvorkommen (Straßen, Steinbrüche, Bauten), stellen;
sie wird selbst dabei mehr zu essen und zu leben haben als unter der
polnischen Herrschaft und bei eigener Kulturlosigkeit unter der
strengen, konsequenten und gerechten Leitung des deutschen Volkes
berufen sein, an dessen ewigen Kulturtaten und Bauwerken
mitzuarbeiten
und diese, was die Menge der groben Arbeit anlangt, vielleicht erst
ermöglichen."
http://www.ns-archiv.de/krieg/untermenschen/himmler-fremdvolk.php
> > Die Ostkolonisation war alles andere als friedlich. In der deutschen
> > Geschichtsschreibung wird das freilich ausgeblendet.
> > Da beginnt die Geschichte bei manchen(du bist nicht gemein) erst mit
> > 1945.
> Wo soll man da anfangen (ehrlich gesagt, Ostkolonisation ab 1945 ist
> etwas schwer nachzuvollziehen)?
Da hast du etwas falsch verstanden. Ich bezog mich auf das
lückenhafte Geschichtswissen von manchen, also dass bei manchen die
Geschichte erst mit 1945 anfängt und nicht "Ostkolonisation ab 1945".
> Bei der Völkerwanderung oder bei dem
> Hin und Her der germanischen und slawischen Stämme?
In diesem Gebiet siedelten nie Teutonen.
> Auf beiden Seiten
> gibt es leider immer irgendwelche Knalltüten, die sagen 'nein, wir
> waren zuerst hier' - 'nein, wir' - 'nein, wir'.. Kloppereien gab es
> eigentlich immer, und immer dann, wenn jemand einen strategischen
> oder wirtschaftlichen Vorteil herausschlagen wollte, oder einfach
> nur, wenn jemand seine Ressentiments aus der letzten Schlägerei
> befriedigen mußte. Ließ man die Leute in Ruhe, entwickelte sich
> wirklich ein gemeinschaftliches Leben.
Deswegen ist es ja so wichtig, dass man den deutsch-völkischen
Imperialismus kritisiert.