Sitzt nicht draußen. Er ist mitten unter uns. Doch das Feindbild ist seltsam ungeschärft und wird einerseits von einer Gutsmenschensoße bestehend aus "Hilfsorganisationen","Lebensrettern" und wie sie sich sonst zu nennen pflegen, gebildet. Sie sorgen dafür, daß unter den Glücksrittern der Welt noch immer ein Bild der Vollalimentation besteht, sobald sie einen Fuß auf den Boden in der Europäischen Union gesetzt haben. Die Legalität ihres Grenzübertritts ist in den lockenden Kreisen kein Argument. Sie, diese Organisationen, zu denen auch die Amtskirchen gehören, zu reglementieren wäre günstiger, einfacher und zielführender. Eine konsequente und stringente Einhaltung von Gesetzen und Verträgen wäre auch günstiger, jedoch scheint auch ein Teil er Judikative in der Gewürzmischung der Gutmenschensoße zu sein.
Doch es gibt noch einen anderen Feind. Auch er sitzt im Inneren. Sein Interesse besteht in der Bildung einer Hegemonialmacht über einen Staatenverbund. Einige könnten darin faschistoide Züge erkennen, aber das wäre zu weit gespannt. Irrigerweise sind es die sogenannten "Linken" oder "Pazifistischen" Parteien, die mit Verve versuchen, Bellizismus wieder salonfähig zu machen. Und sie haben es schon mehrfach geschafft. Eine Alliteration der Verletzungen des Grundgesetzes bezüglich des Einsatzes der BW würde ebenfalls den Rahmen sprengen.
Die Stoßrichtung ist aber klar: Immer gegen Osten, egal wie nah oder weit. Das ist der Michel seit Napoleon gewöhnt. Und so sehr sich die Souveränsvertreter vor laufender Kamera in die Hacken treten. Hier scheint die Einigkeit zu bestehen, Recht und Freiheit sind überbewertet.
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