Dass es gegen ein solches Mittel Vorbehalte gibt, auch zu großen Teilen beim medizinisch gebildeten Personal, ist schon verwunderlich und Grund zum Nachdenken.
Das dürften Menschen sein, die mehr Erfahrung und Bildung haben, was Impstoffe betrifft. Impfen ist von Natur aus janusköüfig, stellt es doch einen Körpereingriff dar, dessen Folgen niemand 100%if abklären kann. Diese Folgen müssen nicht mal am Impfstoff hängen, es kann schlichtweg eine Embolie dadurch erzeugt werden, ein Lösen eines Gerinnsels, das sich sonst eben nicht gelöst hat.
Es ist die Furcht vor Unbekanntem - wer noch nie im Wasser war, rennt vielleicht bedenkenlos hinein - andere wissen um mögliche Folgen.
Auch ich habe mich immer vorher orientiert, welche Nebenwirkungen wo bei welchem Impstoff gemeldet wurden - allein das sachgerechte Einordnen dieser ist schon eine kleine Kunst. Beherrscht eben nicht jeder, und damit entstehen unterschiedliche Verhaltensweisen.
Es gibt viele Impfungen, die nicht unbedingt notwendig sind oder wo das nicht so vermittelt werden konnte, ander sind aber wichtig. Das Leute dran verdienen, solche Stoffe herzustellen, liegt im System begründet: Sondergewinne für die ersten Anbieter, was aber letztlich den Menschen hilft. Man sollte hier ausgleichend betrachten, die Impfstoffherstellung in diesem Fall ist völlig anders als Medikamentenerstellung zu bewerten,wo es um permanenten Umsatz geht.
Ganz systemkonform ist die Impfung lediglich ein Angebot, daß niemand annehmen muß. Der Staat zahlt, weil er sich selber davon höhere Einnahmen durch weniger Umsatzausfälle erhofft (Steuern). Das die Menschen dadurch geschützt werden, ist eher als Nebeneffekt zu werten, lediglich bei der CDU spielt da noch bei manchen Politikern tatsächlich so etwas wie menschliche Regung mit. Man beachte dazu, wer welche Vorschläge gebracht hat, wem diese nützen und wem sie schaden.
Da möge jeder selbst Ebendieses mal kritisch hinterfragen, es stehen ja Wahlen an.