Zunächst hat die Deutsche Post bestimmt mal selbst genug Informationen über ihre Kunden (uns). Sogar soviele, dass Sie die noch an die Parteien verkaufen kann ;-)
Dass man einem Großkunden einen Rabatt gewährt ist auch nichts Außergewöhnliches.
Wenn man damit plötzlich ein Verlustgeschäft betreibt, ist das natürlich schelcht für die Post, aber gut für die anderen Anbieter die zu dem Preis noch wirtschaftlich arbeiten können. Das nennt man dann Wettberwerb und das ist auch gut für die Kunden (uns)
Jetzt kommt das ABER:
Natürlich muss dafür gesorgt sein, dass die Paketdienstleister nicht am falschen Ende sparen um im Wettbewerb zu bestehen.
Es darf nicht sein, dass der Zusteller nach der 16-Stunden-Schicht mit dem Privatauto um 21:00 Uhr erschöpft die letzten Pakete ausfährt und dafür nichtmal den Mindestlohn bekommt.
Irgendwer muss also dafür sorge tragen, dass die Gesetze zum Mindestlohn, Arbeitsschutz, Arbeitszeit, Scheinselbstständigkeit, Umweltschutz, etc. eingehalten werden.
Dafür ist aber nicht Amazon oder sonst irgendein Versandhändler verantwortlich...
Kontrollieren ob die Gesetze eingehalten werden, muss immernoch der Staat! (zumindest in Deutschland)
Wie es in den USA um den Arbeitsschutz bestellt ist, kann man nur ahnen, aber es ist für einen Politiker wie Trump natürlich einfacher auf Amazon zu schimpfen, als sich um die eigene Verantwortung zu kümmen.
Noch ein keines aber:
Das heisst natürlich nicht, dass Konzerne wie Amazon, nicht an anderer Stelle Dreck am Stecken haben können. ;)