Außer einer Gedenkveranstaltung für die Opfer, perfekt getimed, um der Bundesnotbremse einen letzten Schub zu geben, fällt einem nicht viel ein zur "Führung des Landes" durch unseren Bundespräsidenten.
Was bedauerlich ist, da zum einen die demokratischen Institutionen schweren Schaden genommen haben - ohne, dass der Bundespräsident ein Problem damit hätte. Und da zum anderen das Land tief gespalten aus der Krise hervorgeht. Was vor allem daran liegt, dass Coronamassnahmen vorzugsweise mit Angstkampagnen und Gummiknüppeln durchgedrückt wurden, statt die Bürger zu überzeugen und mit zu nehmen.
Von einem Bundespräsidenten hätte man da mehr erwartet, als den ganzen Winter auf Tauchstation zu gehen.