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  • indip

99 Beiträge seit 22.05.2018

Antisemitismusmanipulation

Da ist er "der auf Israel bezogene Antisemitismus". Frau Merkel betont: "Es darf Kritik an Israel geübt werden", aber wenn sie geübt wird, kann sie immer als antisemitisch gebrandmarkt werden. Frau Merkel erklärt z.B., dass es sich auf jeden Fall um Antisemitismus handelt, wenn Flaggen verbrannt werden (auch wenn es Staatsflaggen, nicht Religionsflaggen sind). Nicht zufällig wird das Thema "Antisemitismus" immer dann hochgefahren, wenn Israel ein Public Relationsproblem hat, weil sein rücksichtsloses Vorgehen gegen die Palästinenser einmal in die Medien gerät. Auch die Bürger Israels werden von klein auf mit dem Antisemitismusbegriff "alle Hassen uns, weil wir Juden sind" manipuliert. Ben Gurion wollte Israel als einen Militärstaat (wie Sparta und Preußen) und er wusste, wie man Menschen aggressiv macht: indem man sie dauerhaft in Angst versetzt. Schon vor der Gründung des Staates Israel, schürten die zionistischen Führer die Angst von "dem zweiten Holocaust". Die israelische Historiker Ilan Pape hat dazu herausgefunden, dass dieses Thema nur in öffentlichen Reden, aber nie in privater Kommunikation vorkam. Heute macht man den Israelis Angst vor dem Iran. Die politischen Führer wissen, dass der Iran kein Atomwaffenprogramm hat, weil sie die Belege dafür selbst fälschen lassen haben (siehe Gareth Porter: Manufactured Crisis. The Iran Nuclear Scare). In der alten Bundesrepublik zu Zeiten als das Image Israels noch fast makellos war, wurde das Thema "Antisemitismus" noch nicht so hoch gekocht. Es gab nur manchmal, wenn es politisch opportun war, Hakenkreuzschmierereien auf jüdischen Friedhöfen, die höchstwahrscheinlich von Mitarbeitern des Verfassungsschutzes ausgeführt wurden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.06.2021 10:21).

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