the_avatar schrieb am 14. August 2003 16:29
> Wolfhart Willimczik schrieb am 13. August 2003 23:41
> > the_avatar schrieb am 13. August 2003 22:21
> >
> > > Wolfhart Willimczik schrieb am 13. August 2003 15:41
> > >
> > > > Der Bau eines neuen Funktionsmodells wäre – zwar auch nicht ganz
> > > > einfach – aber nicht das Problem.
> > > > Wie sie hier sehen können habe ich bereits eine ganze Reihe davon.
> > > > http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/pumpe5.htm
> > >
> > > Was mich dabei interessiert - wie schaut es mit der Haltbarkeit aus?
> > >
> > So weit ist es nie gekommen.
>
> Aber genau das ist wichtig. Gerade mit heutigen Mitteln hat man mehr
> Möglichkeiten, einen geringeren Verschleiss herbeizuführen, bei der
> Pumpe habe ich etwas gelesen von ca. 103 Betriebsstunden des
ØPrototyps?
Ø
ØDer Ausfall kam durch ein Versagen der Gleitringdichtung, die nichts
mit meiner Erfindung zu tun hatte. Alles andere läuft heute noch.
1000 Stunden garantiere ich für alle Teile, die ich selber
hergestellt habe.
ØDies, falls jemand einen Prototyp kaufen möchte. Sollte es vorher
einen Ausfall geben, mache ich die Reparatur kostenlos.
Man muss auch unterscheiden zwischen Funktionsmodell und Prototypen.
Ein Funktionsmodell soll nur beweisen, dass das Prinzip grundsätzlich
läuft, es muss dabei nicht so lange halten wie später bei der
Serienproduktion. Ein Prototyp sollte schon länger halten.
ØSicher noch nicht optimiert in der Fertigung.
> Und speziell bin ich an dem Motor als Verbrenner - Ersatz für den
> Hubkolbenmotor, interessiert.
>
Das wäre nicht im Sinne des Erfinders.
> > > Mir täte da konkret die Ausstattung einer MZ ETZ mit diesem Motor
> > > vorschweben-
> > > würde auch gleich beweisen was denn nun dran ist. Der Motor könnte
> > > über eine geänderte Kurbelwelle (durchgehende Welle mit
> > > aufgeschweisstem Kegelrad) direkt an das alte Getriebe angeschlossen
> > > werden - oder ist durch andere Drehzahl und Charakteristik ein völlig
> > > neues Getriebe notwendig?
> > >
> > Mit einem Renngetriebe würde es gehen. Der Motor könnte höhere
> > Drehzahlen laufen.
>
> Das wäre ein Beispiel, für das man nicht erst ein neues Fahrzeug
> bauen müsste,
> von mir aus auch der Einsatz in jedem anderen Fahrzeug, oder als
> Funktionstest
> ein Stationärmotor nach diesem Prinzip. Und dann Tests zu
> Leistungsentfaltung und Standfestigkeit. Die Firma Orbital hat sogar
> den normalen 2-Takter die Eigenschaften abgewöhnt, welche immer als
> typisch galten - blaue Ölfahne, Blubbern im Leerlauf, Übermäßige
> Spülgasverluste.
> Evtl. ist es auch bei ihrer Idee möglich - vielleicht liegt der
> Mißerfolg nur daran, daß zu starker Verschleiss bei ungünstigem
> Wirkungsgrad die Lebensdauer zu sehr begrenzt. - Ich möchte so ein
> Gerät gerne mal in der Hand halten und in Aktion sehen. Ist es für
> sie finanziell unmöglich einen Direktvertrieb der Prototypen auf die
> Beine zu stellen?
>
Dem Erfinder ist es zeitlebens nie gelungen mit Fachleuten über
diesen Motor auch nur einmal zu diskutieren.
>
> > > Mz versuchte es ja bereits mit einer Wankel-ES, schien über das
> > > Prototypenstadium hinausgekommen zu sein.
> >
> > Weiter käme man hier auch nicht, es wäre nur etwas nostalgisch. In
> > Zwickau hatten sich ja schon Schüler dran versucht.
> > Mich selber läßt kein Betrieb mehr rein; die Zersetzungsarbeit des
> > SSD ist weltklasse, man kann sie selbst hier in Foren beobachten...
> > Mutige Reporter begannen mit einem Dokumentarfilm. Nach den ersten
> > Aufnahmen bei mir hatte der leitende Mann einen tödlichen
> > Verkehrsunfall...
>
> Bei der Wankel-MZ gab es leider Probleme mit den Dichtleisten, ein
> bekanntes Problem zu dem es heute ebenso bekannte Abhilfen gibt.
> Darauf würde ich es ankommen lassen, sollte es sich erweisen, daß
> abgesehen von der Komplexität bei Aufbau und Herstellung diese
> Konzept
> Funktioniert, dann wäre eine kommerzielle Nutzung nur eine Frage der
> Zeit - ich glaube nicht an die Allmacht von Geheimdiensten.
Dies hatte ich auch nicht geglaubt – ich musste es aber erleben. Alle
Beamten folgen ihren Anweisungen. (Das Justizministerium behauptet
heute noch, dass sich vor meinem Haus ein Militärflugplatz befunden
hätte, weshalb ich heute noch als Spion gelte...) siehe:
http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/anjustiz.htm
Zur Zeit – nein, immer wieder - fallen sogar Regierungen auf die
Tricks von Geheimdiensten rein, weil sie unkontrollierbar sind.
Niemand hat die Macht alle Geheimdienste – die Geisel der Menschheit
– abzuschaffen.
Der SSD hat keine Angst vor den Beamten mehr – er benutzt sie längst
wie andere einen Hammer...
Aber hier ist ein Lichtblick: Das Internet ist noch nicht in der Hand
der Geheimdienste (deshalb die wütenden Kommentare einiger Genossen).
Hier darf ich noch schreiben und sogar über meine Ideen. Wenn sich
dann ein mutiger Mann aus Deutschland meldet kann vielleicht sogar
etwas draus werden. Wenn man alles öffentlich macht hat man eine gute
Position, denn Geheimdienste fürchten nur noch die Öffentlichkeit.
Ich werde jeden mach meinen verbliebenen Kräften unterstützen, der
sich ernsthaft mit meinen Erfindungen beschäftigen - und was bauen
will. (Dies hätte R. Diesel sicher auch gesagt, wenn er die Überfahrt
überlebt hätte.)
Ich habe dies auch schon getan, nur sind die Schüler in Bitterfeld
mit dem Motor weit überfordert.
Zum Motor sei gesagt; zunächst war er nicht als Konkurrenz zum
Hubkolbenmotor gedacht gewesen, sondern als Konkurrenz zum
Wankelmotor Ende der Sechziger Jahre.
Heute würde ich ganz andere Prinzipien ausprobieren (wenn man mich
lassen würde), z. B. eines, das ich „Verdrängerturbine“ nenne...
Es ist durchaus möglich, dass das Zeitalter der Wärmekraftmaschinen
zuende geht, ohne dass alle Möglichkeiten ausprobiert worden sind.