Ansicht umschalten
Avatar von Subzero
  • Subzero

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2000

Wenn man es mal korrekt betrachtet:

Amo migrierte (wurde migriert?, wurde aus humanitären Gründen nach D gerettet?) nach Beutschland und wurde dort entsprechend des Zeitgeistes integriert und es wurden ihm Bildungschancen eröffnet, die der Normalsterbliche dort noch nicht hatte.
Seine wissenschaftlich-philosophischen Leistungen waren danach zwar zur Zeit erwähnenswert, aber nicht überragend (Werke irgendwelcher Dommusiker oder Kleriker werden heute öfter erwähnt), er wurde nur wieder ausgegraben weil er eben ein Mohr war. Es gab damals weitaus mehr alte weiße Männer[SCNR], wäre er einer von denen gewesen würde nach ihm heute kein Hahn mehr krähen.
Desweiteren: Spottgedichte gab es über fast alle lokal bekannteren Personen. Im Kampf der Gelehrten waren diese damals sogar ein übliches Mittel, wer einen Konkurrenten oder Gegner absägen wollte hat sich einen Angriffspunkt gesucht und entsprechende Spottverse verfasst.
Amo war wahrscheinlich sehr gut angreifbar (und das nicht weil er schwarz war, ich erinnere mich dunkel an eine Charakterisierung irgendwo).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten