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  • blu_frisbee

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Meine auch

heterocephalus g-laber schrieb
> Der Staat ist das Übel - ein notwendiges. Hinter den meisten
> Schweinereien der letzten 5000 Jahre, stand immer ein Staat.

heterocephalus g-laber schrieb am 15. Juni 2010 11:08

# Meine Rede
> Der Staat ist immer ein Machtapparat und dient immer diesen oder
> jenen Interessen. Ich weiß nur nicht, wie man auf die Idee kommen
> kann, dass der Staat alles richten wird. 

Das ja. 
Ich weiß aber, wie man auf die Idee kommen kann, ohne Staat, also mit
dem ungehemmten Recht des Stärkeren wäre alles besser: 
Wenn man glaubt, daraus Vorteile zu ziehen.

Der Staat ist zwar Instrument der herrschenden Clique, hat aber
gleichzeitig ein zivilisierendes, also befreiendes Moment. 
Deshalb: _notwendiges_ Übel. Ohne Staat größere Not*.

Es ist diese Janusköpfigkeit, die Manichäer nicht aushalten können.
Leider schwierig, Dialektik zu erklären.

* ich muß dringend den Irokesenbund studieren. Oder
http://tinyurl.com/Macht-ohne-Herrschaft
Staat scheint eine suboptimale Lösung.

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