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  • agentneo

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2002

Ja, was nun? Ferngesteuert oder autonom?

So würden zum Schutz von Infrastrukturen 5 Menschen eingesetzt werden müssen, damit stets einer auf Wacht ist, während ein Roboter nicht müde, gelangweilt oder gestresst wird - und für ihn auch keine zeitlichen Begrenzungen der Arbeitszeit oder gar Urlaubsansprüche gelten. Er kann höchstens durch Pannen ausfallen. Als vorteilhaft wird auch angepriesen, dass der Kampfroboter nicht autonom ist, sondern von einem Menschen gesteuert wird, der rechtlich belangt werden kann.

Und der eine Mensch ersetzt dann fünf Menschen 24/7?

Wäre es nicht ehrlicher, zu sagen, daß die ferngesteuerten Waffen mit computerunterstützter Zielhilfe die möglichen humanen Verluste und Kosten der Roboterbetreiber minimieren sollen?
Im 8-Stunden-Schichtbetrieb wären dann immer noch mindestens drei, statt fünf, "Roboterbetreuer" nötig.

Das eigentliche Ziel scheint zu sein, mit möglichst wenig Personal und Kosten möglichst viele Menschen unter Kontrolle zu halten bzw. kampfunfähig zu machen. Egal wann, wo und wen es betrifft.

Ein Schelm, der hier an Aufstände oder bürgerkriegsähnliche Zustände denkt, die zum Nachteil der selbsternannten Elite sein könnten. Denn, nur das gilt es zu verhindern.


agentneo

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