zur möglichkeit, daß laien einen zielangriff fliegen können:
hab' grad nochmal über alle varianten nachgedacht & bin zu der
überzeugung gekommen, daß es in der tat eine variante gäbe, die
selbst blutigen laien einen erfolgreichen (luft-)angriff auf ein ziel
wie das wtc ermöglicht:
wenn nämlich der pilot nicht (wie üblicherweise angenommen) 'von
oben' auf das ziel zufliegt, sondern 'irgendwo über new york' auf die
minimalst mögliche flughöhe (bestimmt durch im weg stehende
hochhäuser) geht und dann *gradlinig* auf das ziel zufliegt. In
diesem fall könnte der pilot sogar den autopiloten verwenden um das
ziel zu treffen. Diese variante hätte einige (IMHO unabdingbare)
vorteile:
- jeder 'pilot' sollte in der lage sein, eine beliebige maschine in
einen kontrollierten sinkflug zu bringen & auf einen waagerechten
kurs in geringer höhe abzufangen.
- ein derartiger tiefflug (speziell über städtischem terrain) macht
eine radarverfolgung schwierig oder unmöglich.
- ebenso wird ein abschuß der maschine erschwert (u.u. würden sogar
gebäude statt des ziels getroffen - vgl. den film 'das fliegende
auge/blue thunder' mit Roy Scheider).
Damit stellt sich die frage nach daten über den realen flugweg der
maschinen (extrem tieffliegende passagierflugzeuge sollte auch am
frühen vormittag hunderten von potentiellen zeugen aufgefallen sein).
Außerdem müßte die maschine entsprechend früh vom zivilen radar
verschwunden sein. Diesem szenario steht allerdings der (dabei
unnötige) kurvenflug der zweiten maschine entgegen.
der üblich vorstellung eines 'irgendwo in den bahnneigungs-
(sturz-)flug' auf das ziel gehenden flugzeugs steht die kombination
aus unfähigen piloten und unkenntnis des charakteristika einer
solchen maschine entgegen, außerdem fehlen den piloten wichtige
informationen:
ein zielanflug aus der höhe entspricht einem landeanflug - an einem
'bestimmten punkt' (abhängig von höhe, geschwindigkeit und
entfernung) nimmt der pilot gas weg (also reduziert die
geschwindigkeit), dadurch sinkt die maschine (zusätzlich werden
auftriebshilfen ausgefahren). Um genau diesen 'bestimmten punkt' aber
geht es: den 'terrorpiloten' kann er nur unbekannt gewesen sein, da
sie weder vergleichbare maschinen noch den luftraum über NY je
geflogen hatten. Zwar stehen höhen- und geschwindigkeitsmesser (&
ggf. gps-positionsangabe) zur verfügung aber keine
zielentfernungsbestimmung (ein passagierjet hat kein zielradar & ein
stadtplan mit gps-koordinaten gehört IMHO nich zur
boeing-cockpitausstattung;) außerdem erlaubt das cockpit nur eine
begrenzte bodensicht.
Wie also soll der pilot so den richtigen punkt für den anflug
bestimmen? Vor allem, wenn er kaum ahnung hat (und nich landungen
üben wollte)?
Gerade für unerfahrene piloten würden sich jegliche 'mätzchen' wie
kurvereien etc. verbieten - genau das gegenteil davon soll uns aber
für wahr verkauft werden!
nochwas zur flugphysik:
der laie glaunt vielleicht, daß fliegen wie autofahren im
dreidimensionale raum ist (etwa: steuer nach links=linkskurve,
drücken=tiefer etc.) - in wirklichkeit gibt es bei flugmanövern so
gut wie keine gradlinigen bewegungen: reines 'drücken' erhöht die
geschwindigkeit (& führt eher zum zerlegen des flugzeugs als zum
erfolg), jedes 'lenken' ist gleichzeitig mit kurs-, höhe- *und*
lageveränderung der maschine verbunden (und diese veränderungen sind
wiederum zwischen verschiedenen flugzeugtypen recht unterschiedlich:
wie anderenorts richtig erwähnt wurde, lag etwa die
mindestgeschwindigkeit des abfangjägers über frankfurt deutlich über
der höchstgeschwindigkeit des verfolgten motorseglers - und damit der
luftwaffeneinsatz blanker unsinn).
bis denne
yours
edge
http://people.freenet.de/edges/
hab' grad nochmal über alle varianten nachgedacht & bin zu der
überzeugung gekommen, daß es in der tat eine variante gäbe, die
selbst blutigen laien einen erfolgreichen (luft-)angriff auf ein ziel
wie das wtc ermöglicht:
wenn nämlich der pilot nicht (wie üblicherweise angenommen) 'von
oben' auf das ziel zufliegt, sondern 'irgendwo über new york' auf die
minimalst mögliche flughöhe (bestimmt durch im weg stehende
hochhäuser) geht und dann *gradlinig* auf das ziel zufliegt. In
diesem fall könnte der pilot sogar den autopiloten verwenden um das
ziel zu treffen. Diese variante hätte einige (IMHO unabdingbare)
vorteile:
- jeder 'pilot' sollte in der lage sein, eine beliebige maschine in
einen kontrollierten sinkflug zu bringen & auf einen waagerechten
kurs in geringer höhe abzufangen.
- ein derartiger tiefflug (speziell über städtischem terrain) macht
eine radarverfolgung schwierig oder unmöglich.
- ebenso wird ein abschuß der maschine erschwert (u.u. würden sogar
gebäude statt des ziels getroffen - vgl. den film 'das fliegende
auge/blue thunder' mit Roy Scheider).
Damit stellt sich die frage nach daten über den realen flugweg der
maschinen (extrem tieffliegende passagierflugzeuge sollte auch am
frühen vormittag hunderten von potentiellen zeugen aufgefallen sein).
Außerdem müßte die maschine entsprechend früh vom zivilen radar
verschwunden sein. Diesem szenario steht allerdings der (dabei
unnötige) kurvenflug der zweiten maschine entgegen.
der üblich vorstellung eines 'irgendwo in den bahnneigungs-
(sturz-)flug' auf das ziel gehenden flugzeugs steht die kombination
aus unfähigen piloten und unkenntnis des charakteristika einer
solchen maschine entgegen, außerdem fehlen den piloten wichtige
informationen:
ein zielanflug aus der höhe entspricht einem landeanflug - an einem
'bestimmten punkt' (abhängig von höhe, geschwindigkeit und
entfernung) nimmt der pilot gas weg (also reduziert die
geschwindigkeit), dadurch sinkt die maschine (zusätzlich werden
auftriebshilfen ausgefahren). Um genau diesen 'bestimmten punkt' aber
geht es: den 'terrorpiloten' kann er nur unbekannt gewesen sein, da
sie weder vergleichbare maschinen noch den luftraum über NY je
geflogen hatten. Zwar stehen höhen- und geschwindigkeitsmesser (&
ggf. gps-positionsangabe) zur verfügung aber keine
zielentfernungsbestimmung (ein passagierjet hat kein zielradar & ein
stadtplan mit gps-koordinaten gehört IMHO nich zur
boeing-cockpitausstattung;) außerdem erlaubt das cockpit nur eine
begrenzte bodensicht.
Wie also soll der pilot so den richtigen punkt für den anflug
bestimmen? Vor allem, wenn er kaum ahnung hat (und nich landungen
üben wollte)?
Gerade für unerfahrene piloten würden sich jegliche 'mätzchen' wie
kurvereien etc. verbieten - genau das gegenteil davon soll uns aber
für wahr verkauft werden!
nochwas zur flugphysik:
der laie glaunt vielleicht, daß fliegen wie autofahren im
dreidimensionale raum ist (etwa: steuer nach links=linkskurve,
drücken=tiefer etc.) - in wirklichkeit gibt es bei flugmanövern so
gut wie keine gradlinigen bewegungen: reines 'drücken' erhöht die
geschwindigkeit (& führt eher zum zerlegen des flugzeugs als zum
erfolg), jedes 'lenken' ist gleichzeitig mit kurs-, höhe- *und*
lageveränderung der maschine verbunden (und diese veränderungen sind
wiederum zwischen verschiedenen flugzeugtypen recht unterschiedlich:
wie anderenorts richtig erwähnt wurde, lag etwa die
mindestgeschwindigkeit des abfangjägers über frankfurt deutlich über
der höchstgeschwindigkeit des verfolgten motorseglers - und damit der
luftwaffeneinsatz blanker unsinn).
bis denne
yours
edge
http://people.freenet.de/edges/