der konspirative Nick schrieb am 12. Juli 2015 11:20
> Ohne den Text gelesen zu haben, vermute ich einen Übersetzungsfehler
> in der Überschrift.
>
> Das Wort corrupt wurde wahrscheinlich direkt aus dem Englischen
> übernommen, obwohl es semantisch höchstens randhafte Überschneidungen
> gibt. Ich vermute nicht, dass sich dieser Mensch für irgendwas
> bestechen lassen muss.
Ich denke eher, dass du selbst den Begriff "Korruption" auf
"Bestechlichkeit" reduzierst, welche tatsächlich eher eine Teilmenge
des Oberbegriffs darstellt, vgl. dazu z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Korruption :
"Korruption (von lateinisch corruptus ‚bestochen‘) im juristischen
Sinn ist der Missbrauch einer Vertrauensstellung in einer Funktion in
Verwaltung, Justiz, Wirtschaft, Politik oder auch in
nichtwirtschaftlichen Vereinigungen oder Organisationen (zum Beispiel
Stiftungen), um für sich oder Dritte einen materiellen oder
immateriellen Vorteil zu erlangen, auf den kein rechtmäßiger Anspruch
besteht.
Korruption bezeichnet Bestechlichkeit, Bestechung, Vorteilsannahme
und Vorteilsgewährung.
Der Politikwissenschaftler Harold Dwight Lasswell definierte
Korruption als destruktiven Akt der Verletzung des allgemeinen
Interesses zu Gunsten eines speziellen Vorteils.
(...)
Kernelement von korruptem Verhalten ist das Ausnutzen einer
Machtposition für einen persönlichen Vorteil unter Missachtung
universalistischer Verhaltensnormen, seien es moralische Standards,
Amtspflichten oder Gesetze."
Dies passt doch hervorragend zu den im Artikel beschriebenen, der
eigenen Bereicherung dienenden Machenschaften des "korrupten
Kommandanten".
> Ohne den Text gelesen zu haben, vermute ich einen Übersetzungsfehler
> in der Überschrift.
>
> Das Wort corrupt wurde wahrscheinlich direkt aus dem Englischen
> übernommen, obwohl es semantisch höchstens randhafte Überschneidungen
> gibt. Ich vermute nicht, dass sich dieser Mensch für irgendwas
> bestechen lassen muss.
Ich denke eher, dass du selbst den Begriff "Korruption" auf
"Bestechlichkeit" reduzierst, welche tatsächlich eher eine Teilmenge
des Oberbegriffs darstellt, vgl. dazu z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Korruption :
"Korruption (von lateinisch corruptus ‚bestochen‘) im juristischen
Sinn ist der Missbrauch einer Vertrauensstellung in einer Funktion in
Verwaltung, Justiz, Wirtschaft, Politik oder auch in
nichtwirtschaftlichen Vereinigungen oder Organisationen (zum Beispiel
Stiftungen), um für sich oder Dritte einen materiellen oder
immateriellen Vorteil zu erlangen, auf den kein rechtmäßiger Anspruch
besteht.
Korruption bezeichnet Bestechlichkeit, Bestechung, Vorteilsannahme
und Vorteilsgewährung.
Der Politikwissenschaftler Harold Dwight Lasswell definierte
Korruption als destruktiven Akt der Verletzung des allgemeinen
Interesses zu Gunsten eines speziellen Vorteils.
(...)
Kernelement von korruptem Verhalten ist das Ausnutzen einer
Machtposition für einen persönlichen Vorteil unter Missachtung
universalistischer Verhaltensnormen, seien es moralische Standards,
Amtspflichten oder Gesetze."
Dies passt doch hervorragend zu den im Artikel beschriebenen, der
eigenen Bereicherung dienenden Machenschaften des "korrupten
Kommandanten".