Die Debatte wird nicht vereinfacht dadurch, dass das Konzept eines
Strommarktes der Physik widerspricht. Der Strom kommt aus der
Steckdose, und wie er dorthin gerät, hängt davon ab, welches
Kraftwerk das Netz aufrechterhält. Ich kann einen Vertrag
abschliessen, dass ich nur "grünen" Strom beziehe, aber wenn ich
nachts und bei Flaute (wie z.B. jetzt gerade) ein elektrisches Gerät
einschalte, wird der Strom dafür in einem AKW oder Kohlekraftwerk
erzeugt.
Die Idee, dass ein Elektron weiss, von wem es erzeugt wurde, und wer
dafür bezahlt es zu verbrauchen, ist völlig unphysikalisch.
Eine gute Analogie ist ein See, der von diversen Flüssen, sowie von
Regenwasser gespeist wird, und aus dem durch Pumpwerke Trink- und
Brauchwasser entnommen wird. Wie oft ein bestimmtes Wassermolekül
seinen Besitzer wechselt, ist unmöglich festzustellen.
Strommarktes der Physik widerspricht. Der Strom kommt aus der
Steckdose, und wie er dorthin gerät, hängt davon ab, welches
Kraftwerk das Netz aufrechterhält. Ich kann einen Vertrag
abschliessen, dass ich nur "grünen" Strom beziehe, aber wenn ich
nachts und bei Flaute (wie z.B. jetzt gerade) ein elektrisches Gerät
einschalte, wird der Strom dafür in einem AKW oder Kohlekraftwerk
erzeugt.
Die Idee, dass ein Elektron weiss, von wem es erzeugt wurde, und wer
dafür bezahlt es zu verbrauchen, ist völlig unphysikalisch.
Eine gute Analogie ist ein See, der von diversen Flüssen, sowie von
Regenwasser gespeist wird, und aus dem durch Pumpwerke Trink- und
Brauchwasser entnommen wird. Wie oft ein bestimmtes Wassermolekül
seinen Besitzer wechselt, ist unmöglich festzustellen.