Rainald Koch schrieb am 28. Dezember 2015 02:26
> Flari_ schrieb am 27. Dezember 2015 19:28
>
> > > Der Idee von einem möglichst liquiden Markt folgend,
> > > sucht man im Stromhandel eine Churn-Rate von 20 zu
> > > erreichen - d.h. der Strom wechselt zwischen Erzeuger
> > > und Verbraucher zwanzigmal den "Eigentümer".
> >
> > Was soll der Begriff "Churn-Rate" hier?
> > (Nicht nur) Ich verstehe den Begriff völlig anders und hier fehl am
> > Platz.
>
> Der Fehler liegt im Artikeltext. Gehandelt wird nicht "Strom",
> sondern Rechte/Verpflichtungen, in bestimmten in der Zukunft
> liegenden Zeitfenstern elektrische Leistung zu einem bestimmten Preis
> zu liefern/abzunehmen. Der Handel damit erlaubt einem
> Marktteilnehmer, frühere Entscheidungen bezüglich des wahrscheinlich
> günstigsten Lieferanten bzw. Abnehmers zu revidieren (churn), sobald
> ihm neue Informationen vorliegen.
Zuerst machst Du hier den Fehler zu versuchen, auf Trivialitätsebene
etwas auszusagen..
Sowohl der Autor, als auch die meisten Foristen, die zu dem Thema
schreiben, sind über den Kindergarten hinaus.
Dein Versuch, den Begriff "churn" zu erklären, ist völlig daneben
gegangen.
> In einem funktionierenden Markt
> werden Informationen optimal verwertet.
Sorry, das ist ein hohler Spruch, wenn auch richtig.
Hier aber so angebracht, wie Eiswürfel am Nordpol.
> > Warum nicht 2 mal oder 100 mal?
>
> Die optimale Churn-Rate hängt mit der Größe des Zeitbereichs
> zusammen, genauer: dem Logarithmus des Verhältnisses aus den lang-
> und kurzfristigsten Kontrakten, bedingt durch die Art der
> Informationen, welche die Preisbildung beeinflussen: Von vorgezogenen
> Wartungsarbeiten an einem Kraftwerksblock über Verhandlungsergebnisse
> (oder eben nicht) im Tarifstreit der Metaller bis zum Update einer
> Wettervorhersge über die Bahn einer Gewitterzelle.
Sorry, aber was soll so eine "Dummlaberei"?
Wo hast Du den Unsinn aufgeschnappt und warum versuchst Du, den hier
einzubringen?
Hast Du Dich schon einmal nur im geringsten mit dem Strommarkt
beschäftigt?
Kannst Du Dich noch an meine Frage erinnern?
Wenn ein Erzeuger nicht liefern kann, egal warum, hat das mit dem
Thema an sich nicht das geringste zu tun!
Allerdings bestehen auch da natürlich Verbindungen, da man nichts
absolut losgelöst sehen kann.
> Bei einer Churn-Rate von 2 fehlen wohl die Handelsplattformen oder
> die Informationen fließen nicht (muss gegen potenzielle Insider
> erzwungen werden).
Alu- oder Stahlschmelzen dürften mit ihren Stromlieferanten eine Rate
von 0 (Null) anstreben.
> Eine Churn-Rate von 100 bedeutet einen höheren Anteil
> Transaktionskosten und ist offenbar (noch) nicht sinnvoll.
Offenbar?
Weil der Autor 20 genannt hat?
Sorry, bei solchen Erklärungen/Antworten könnte ich kotzen.
> Das kommt
> vielleicht gegen Ende des Jahrhunderts, wenn sich Prognosen über die
> Leistungsabgabe bzw. den Leistungsbedarf von Fusionskraftwerken in
> Millisekunden ändern können (siehe
> https://de.wikipedia.org/wiki/ITER#Stromversorgung ).
Du hälst Dich bestimmt für intelligent?
> Flari_ schrieb am 27. Dezember 2015 19:28
>
> > > Der Idee von einem möglichst liquiden Markt folgend,
> > > sucht man im Stromhandel eine Churn-Rate von 20 zu
> > > erreichen - d.h. der Strom wechselt zwischen Erzeuger
> > > und Verbraucher zwanzigmal den "Eigentümer".
> >
> > Was soll der Begriff "Churn-Rate" hier?
> > (Nicht nur) Ich verstehe den Begriff völlig anders und hier fehl am
> > Platz.
>
> Der Fehler liegt im Artikeltext. Gehandelt wird nicht "Strom",
> sondern Rechte/Verpflichtungen, in bestimmten in der Zukunft
> liegenden Zeitfenstern elektrische Leistung zu einem bestimmten Preis
> zu liefern/abzunehmen. Der Handel damit erlaubt einem
> Marktteilnehmer, frühere Entscheidungen bezüglich des wahrscheinlich
> günstigsten Lieferanten bzw. Abnehmers zu revidieren (churn), sobald
> ihm neue Informationen vorliegen.
Zuerst machst Du hier den Fehler zu versuchen, auf Trivialitätsebene
etwas auszusagen..
Sowohl der Autor, als auch die meisten Foristen, die zu dem Thema
schreiben, sind über den Kindergarten hinaus.
Dein Versuch, den Begriff "churn" zu erklären, ist völlig daneben
gegangen.
> In einem funktionierenden Markt
> werden Informationen optimal verwertet.
Sorry, das ist ein hohler Spruch, wenn auch richtig.
Hier aber so angebracht, wie Eiswürfel am Nordpol.
> > Warum nicht 2 mal oder 100 mal?
>
> Die optimale Churn-Rate hängt mit der Größe des Zeitbereichs
> zusammen, genauer: dem Logarithmus des Verhältnisses aus den lang-
> und kurzfristigsten Kontrakten, bedingt durch die Art der
> Informationen, welche die Preisbildung beeinflussen: Von vorgezogenen
> Wartungsarbeiten an einem Kraftwerksblock über Verhandlungsergebnisse
> (oder eben nicht) im Tarifstreit der Metaller bis zum Update einer
> Wettervorhersge über die Bahn einer Gewitterzelle.
Sorry, aber was soll so eine "Dummlaberei"?
Wo hast Du den Unsinn aufgeschnappt und warum versuchst Du, den hier
einzubringen?
Hast Du Dich schon einmal nur im geringsten mit dem Strommarkt
beschäftigt?
Kannst Du Dich noch an meine Frage erinnern?
Wenn ein Erzeuger nicht liefern kann, egal warum, hat das mit dem
Thema an sich nicht das geringste zu tun!
Allerdings bestehen auch da natürlich Verbindungen, da man nichts
absolut losgelöst sehen kann.
> Bei einer Churn-Rate von 2 fehlen wohl die Handelsplattformen oder
> die Informationen fließen nicht (muss gegen potenzielle Insider
> erzwungen werden).
Alu- oder Stahlschmelzen dürften mit ihren Stromlieferanten eine Rate
von 0 (Null) anstreben.
> Eine Churn-Rate von 100 bedeutet einen höheren Anteil
> Transaktionskosten und ist offenbar (noch) nicht sinnvoll.
Offenbar?
Weil der Autor 20 genannt hat?
Sorry, bei solchen Erklärungen/Antworten könnte ich kotzen.
> Das kommt
> vielleicht gegen Ende des Jahrhunderts, wenn sich Prognosen über die
> Leistungsabgabe bzw. den Leistungsbedarf von Fusionskraftwerken in
> Millisekunden ändern können (siehe
> https://de.wikipedia.org/wiki/ITER#Stromversorgung ).
Du hälst Dich bestimmt für intelligent?