ich weiß nicht, wie ich meinen "nicht-spielenden" Bekannten "Heavy
Rain" von dem ..äh.. "Spiel" erzählen sollte, aber auch nicht dem WoW
Zocker.
Meine Begeisterung für Heavy Rain ist so groß, wie auch mit Scham
behaftet.
Die Dramaturgie hat meine emotionale Empathie für die Figuren mit
einfachen filmisch handwerklichen Tricks gefangen genommen. Der
Horror findet nicht in apocalyptischen Umgebungen statt, sondern in
einem banalem Einkaufszentrum, kalter Schweiß bei der Suche nach
einem Jungen mit einem roten Luftballon. Lächerlich, oder liegt es an
den selbsterlebten Schrecksekunden, wenn man seine eigenen Kinder im
Gewühl verloren hat?
Wie bei jedem anderen Spiel versucht man irgendwie möglichst das
Richtige zu tun, so auch hier, doch die Dilemmas, in denen ich die
Figuren steure werden auf hinterhältige Weise zur eigenen Schuld.
Mein Agent erschiesst einen Verdächtigen, und ich schimpfe mich, das
"ich abgedrückt" habe. Mein Detektiv versagt, einen Raubmord zu
verhindern, abermals habe ich die Nerven verloren.
Verflucht, ich darf keinen gespeicherten Zwischenstand laden.
Völlig verbissen versuche ich mit abstrusen Fingerverknotungen den
Blackout geplagten Vater durch eine tödliche Aufgabe vom
Origami-Killer zu lotsen, er geht beinah drauf, die Aufgabe wird
nicht gelöst, doch immerhin schaffe ich es, das er sich in der
nächsten Aufgabe einen Finger abschneidet - na toll.
In was für perverse Aufgaben soll ich den armen Kerl noch leiden
lassen?
Wenn das so weitergeht, gibt es in meiner Geschichte kein Happyend.
Liegt es daran, das nicht Hollywood sondern Franzosen die Autoren
sind, oder das ich einfach nicht das Zeug zu einem Helden habe?
.. was für ein gemeines, emotional sadistisches Stück Software, das
auf hinterhältige Art und Weise mir Weichei meine Distanz von einem
Moment auf den nächsten zum Einsturz bringt.
Ich kann dieses Spiel nicht empfehlen, nur sagen, "probier es selber
aus" - (noch so ein hinterhältiger Trick)
Rain" von dem ..äh.. "Spiel" erzählen sollte, aber auch nicht dem WoW
Zocker.
Meine Begeisterung für Heavy Rain ist so groß, wie auch mit Scham
behaftet.
Die Dramaturgie hat meine emotionale Empathie für die Figuren mit
einfachen filmisch handwerklichen Tricks gefangen genommen. Der
Horror findet nicht in apocalyptischen Umgebungen statt, sondern in
einem banalem Einkaufszentrum, kalter Schweiß bei der Suche nach
einem Jungen mit einem roten Luftballon. Lächerlich, oder liegt es an
den selbsterlebten Schrecksekunden, wenn man seine eigenen Kinder im
Gewühl verloren hat?
Wie bei jedem anderen Spiel versucht man irgendwie möglichst das
Richtige zu tun, so auch hier, doch die Dilemmas, in denen ich die
Figuren steure werden auf hinterhältige Weise zur eigenen Schuld.
Mein Agent erschiesst einen Verdächtigen, und ich schimpfe mich, das
"ich abgedrückt" habe. Mein Detektiv versagt, einen Raubmord zu
verhindern, abermals habe ich die Nerven verloren.
Verflucht, ich darf keinen gespeicherten Zwischenstand laden.
Völlig verbissen versuche ich mit abstrusen Fingerverknotungen den
Blackout geplagten Vater durch eine tödliche Aufgabe vom
Origami-Killer zu lotsen, er geht beinah drauf, die Aufgabe wird
nicht gelöst, doch immerhin schaffe ich es, das er sich in der
nächsten Aufgabe einen Finger abschneidet - na toll.
In was für perverse Aufgaben soll ich den armen Kerl noch leiden
lassen?
Wenn das so weitergeht, gibt es in meiner Geschichte kein Happyend.
Liegt es daran, das nicht Hollywood sondern Franzosen die Autoren
sind, oder das ich einfach nicht das Zeug zu einem Helden habe?
.. was für ein gemeines, emotional sadistisches Stück Software, das
auf hinterhältige Art und Weise mir Weichei meine Distanz von einem
Moment auf den nächsten zum Einsturz bringt.
Ich kann dieses Spiel nicht empfehlen, nur sagen, "probier es selber
aus" - (noch so ein hinterhältiger Trick)