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Avatar von oberham
  • oberham

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2017

Die Grenzen des Wachstums......

.... waren nicht das erste Kompendium, welches das destruktive Wesen der Zivilisation konstatierte.
Dabei ist das Wissen um die Alternativen so alt wie die Zivilisation selbst!

Nur, der Mensch ist eben wohl nicht dazu bestimmt, seinen Intellekt konstruktiv zu gebrauchen, sondern er hat sich noch immer für die destruktiven Varianten entschieden.

Wir könnten theoretisch morgen schon eine sehr lebenswerte, sichere und symbiotische Horde abbilden, nur, das erforderte eben ein konsequentes Miteinander, kein Gegeneinander.
...... in einer Armee wirken die einzelnen Soldaten miteinander, aber nur um im Gegeneinander erfolgreich bestehen zu können.
Sprich, das konsequente Miteinander kennt weder Klasse noch kennt es Hierarchie, sondern nur das Überleben der Art, unser Intellekt ermöglichte es uns, ohne destruktiv zu sein, in einer angstfreien, prosperierenden Gemeinschaft zu existieren.....
Wer jetzt die Frage nach dem "Wie" stellt, der ist dazu nicht fähig, dessen Intellekt ist schon zu sehr verstümmelt, jene die das "Wie" nicht fragen müssen, da sie es sich gut vorstellen können, sind feige - oder sie leben als Eremiten oder in kleinen Gruppen abseits der urbanen Räume.

Wer im sozialen Raum verbleibt, der muss destruktiv sein, schlicht weil jede nützliche Teilhabe in einem kannibalischem System, zwangsläufig auch kannibalisch ist - so sehr sie, betrachtet man sie isoliert, auch gütig und menschlich erscheinen mag.

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