anfang der Industriealisierung - ist überproportional wachsend mit der Entwicklung der Informationstechnologie und der individuelle Mobilitätswahn ist "nur" ein outcome der Pseudobedürfnisse die das Marketing der begleitenden Industrie gehegt und gepflegt hat und dies weiter tut.
Realistisch betrachtet verkümmert mit den vermeintlich wachsenden Mobilitätsmöglichkeiten, die individuelle Mobilität
- in Form von physischer und im insbesonderen der psychischen Beweglichkeit.
Objektiv gesehen, gibt es heute viel mehr unterschiedliche Varianten der Beweglichkeit - ÖV, Zweirad, Mehrrad, Allrad, Verbrenner - Elektrisch, Individuell oder in communities - doch wirklich notwendig sind die eigentlich nicht mehr wirklich. Meist eher nur noch zur Kompensation der Zeiten, die man nicht hat weil man für die Zeit arbeitet um die Infrastruktur die die finanzierende Workload braucht zu befriedigen. Das alles ist extrem unnatürlich und unbefriedigend.
Das ist auch der Ursprung der Sehnsucht des suchenden Naturliebhabers, der aus seinem luxeriösen innerstädtischen Habitat heraus der Welt erklären will wie diese wieder zur nachhaltig natürlichen Umgebung und der Mensch an sich wieder zur Quelle seiner selbst zurück gelangt. Aus dieser Position heraus funktioniert das nur mit einem Ressourcen Overload wie wir ihn haben. Daran wird auch niemand etwas ändern wollen noch können.
Das dieses System irgendwann im - oder explodieren muss ist eigentlich offensichtlich. Wer also damit leben will muss auch mit dessen Konsequenzen leben.
Alternative ist: sich dem Mainstream entziehen. Im Kopf mobil bleiben, dann braucht es weder E-Auto, noch E-Hirn noch anderes E-Zeugs ....