Querfront schrieb am 9. September 2015 15:08
> Dann stehen sich Truppen des Westens und der Russen gegenüber. Bei
> den Russen ist davon auszugehen, dass sie den IS wirklich bekämpfen
> wollen. Für den Westen ist Assad der Feind Nr.1. Wenn es wegen
> dieses Interessenkonflikts zu direkten Kämpfen kommt, z.B. Russen
> schießen westl. Kampfflugzeuge ab oder umgekehrt, haben wir den 3.
> Weltkrieg. An der Ostfront stehen die NATO-Truppen bereit, um die
> russische Grenze zu überqueren. Wenn es in dem Tempo weitergeht, ist
> es noch in diesem Jahr so weit.
Genau. Wir werden es alle erleben, wie die Nato-Truppen in
Sommerkleidung am 24.12. die russische Grenze überqueren werden. Aua.
PS: Für die USA ist Syrien kein Konflikt der ersten Kategorie. Wenn
Obama Assad um Teufel komm raus hätte beseitigen wollen, hätte er vor
Jahren die FSA massiv unterstützt. Das tat er aber nur symbolisch,
weil er letztlich lieber aus dem ganzen Nahen Osten raus wollte. Die
Strategie ist gescheitert.
Den Konflikt mit den Russen sollte man nicht überbewerten. Die USA
akzeptieren letztlich Schulterzucken die Krimangliederung und wenn es
Möglichkeiten zur Abstimmung im Nahen Osten gibt, werden die durchaus
erwogen. Die Vorstellung, dass hier bewusst auf einen Krieg
hingearbeitet wird (warum auch bloß) ist absurd.
> Dann stehen sich Truppen des Westens und der Russen gegenüber. Bei
> den Russen ist davon auszugehen, dass sie den IS wirklich bekämpfen
> wollen. Für den Westen ist Assad der Feind Nr.1. Wenn es wegen
> dieses Interessenkonflikts zu direkten Kämpfen kommt, z.B. Russen
> schießen westl. Kampfflugzeuge ab oder umgekehrt, haben wir den 3.
> Weltkrieg. An der Ostfront stehen die NATO-Truppen bereit, um die
> russische Grenze zu überqueren. Wenn es in dem Tempo weitergeht, ist
> es noch in diesem Jahr so weit.
Genau. Wir werden es alle erleben, wie die Nato-Truppen in
Sommerkleidung am 24.12. die russische Grenze überqueren werden. Aua.
PS: Für die USA ist Syrien kein Konflikt der ersten Kategorie. Wenn
Obama Assad um Teufel komm raus hätte beseitigen wollen, hätte er vor
Jahren die FSA massiv unterstützt. Das tat er aber nur symbolisch,
weil er letztlich lieber aus dem ganzen Nahen Osten raus wollte. Die
Strategie ist gescheitert.
Den Konflikt mit den Russen sollte man nicht überbewerten. Die USA
akzeptieren letztlich Schulterzucken die Krimangliederung und wenn es
Möglichkeiten zur Abstimmung im Nahen Osten gibt, werden die durchaus
erwogen. Die Vorstellung, dass hier bewusst auf einen Krieg
hingearbeitet wird (warum auch bloß) ist absurd.