gondorianer schrieb am 22.06.2017 09:22:
Beispiele:
- Korea
- Vietnam
- IrakkriegDer Sinn dieser extrem bestialischen und grausamen Art, Krieg zu führen, ist nicht die Übernahme der Macht im Land, dies ist relativ einfach zu realisieren, aber ja nie eine Dauerlösung, da der offene Kolonialismus, wo die Kolonialmacht die politische Gewalt im Land hat, nicht mehr als zeitgemäß empfunden wird.
Der Sinn des modernen Vernichtungskrieges ist es, die Bevölkerung eines Landes durch jahre- oder jahrzehntelanges Leid möglichst durchgreifend zu traumatisieren, weil ein Volk danach einfach besser regierbar ist. Wenn Mütter ihre Kinder über Jahre hinweg sterben gesehen haben, Männer durch Krieg starben oder vor Machtlosigkeit verzweifelten, dann sind sie viel dankbarer für alles, was man ihnen nach so einem Zustand der unaussprechlichen Qual anbietet.
Das ist im Prinzip derselbe Mechanismus, der auch in der Gehirnwäsche von Einzelpersonen von Geheimdiensten (CIA etc.) angewandt wird, nur eben übertragen auf ganze Völker.
Hat übrigens auch in Deutschland gut funktioniert, auch wenn dafür, wie im Irak, zwei Kriege nötig waren.
Das beste daran ist dann, wenn man seinen neugewonnenen ergebenen Dienern dann auch noch beibringt, dass sie selbst an all ihrem Leid schuld waren, einfach weil sie sich weigerten, den berechtigten Wunsch ihrer neuen Herren zu erfüllen, brav, gehorsam und unterwürfig zu sein. Auch das ist standard bei der Erziehung von Sklaven im Sadomaso-Bereich, aber das führt hier zu weit.
Was soll das werden? Geschichtsrevisionismus der dämlichen Art?