... weil er mit Kanonenbootpolitik verteidigt wird, und weil es immer noch Regierungen gibt, die "vertrauensvoll" auf den ehemaligen Scheinriesen USA blicken und sich in seinem Schatten Vorteile erträumen.
Das Vertrauen schwindet allerdings kontinuierlich, je mehr sich die USA auf ihre militärische Macht verlassen und mit Sanktionen um sich werfen, die so unverhohlen willkürlich und masslos sind, dass selbst der letzte Kleinstaat im Pazifik dies erkennt.
Eine Währung ist nämlich nichts wert, wenn ihr niemand mehr vertraut. Das ist die ganze Wahrheit. Und Vertrauen erwirbt man sich durch redliches Verhalten und respektvollen Umgang mit seinen Partnern mit dem Ziel, dass beide Seiten gleichermassen profitieren.
Wenn man das ausser Acht lässt, sind weitschweifige finanztechnische Analysen und Zukunftsspekulationen wenig hilfreich und morgen schon hinfällig.