Es existiert keine relevante vernünftige Partei.
Daher sehe ich derzeit auch keine Lösung der Probleme auf parlamentarischer Ebene. Mag sein, dass sich irgendwann eine solche Partei bildet - falls sie dann nicht abgefangen wird - oder die etablierten Parteien sich inhaltlich erneuern, nur dann ist's bereits zu spät - der irreversible Schaden bereits angerichtet. Dazu soll immer mehr in die EU ausgelagert werden; die Souveränität schwindet weiter.
Ich kann mich da nur wiederholen: Das alles ist ein bewußtes Spiel auf Zeit und man müsste gestern, nicht erst morgen, seine Rechte, nicht nur auf der Straße, einfordern.
Du findest leicht Menschen, die sich (ehrenamtlich) engagieren, weil ihnen etwas wichtig ist - was dann auch oft medial ausgeschlachtet wird -; und die bereit sind ein untergehendes Schiff, mit ihren bloßen Händen Wasser schaufelnd, retten zu wollen. Aber die meisten denken ihre Vorstellungen nicht zu Ende, ziehen nicht die richtigen Schlüsse, lassen keine Taten folgen, versammeln sich nicht vor einem Rathaus, skandieren nicht "Wir sind das Volk!" und holen sich nicht ihre Rechte zurück.
Die Freien-Wähler-Politiker die ich kenne, sind kuschelig konservativ, aber ihnen fehlt Weitsicht und Mut wirkliche Veränderungen herbeiführen zu wollen. Bei der AfD gibt's Punkte die gut klingen, genauso wie's Aspekte gibt, die Blödsinn sind, und von Lobbyisten geparkt. Zu den anderen Parteien hast Du Dich ja bereits geäußert, wobei ich die Grünen für eine der schäbigsten Parteien erachte - gerade, wenn man sie an Anstand, Anspruch und Wirklichkeit misst.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.10.2018 01:55).