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  • Altklug

88 Beiträge seit 29.10.2014

Falschaussage

"Derzeit sterben in Schweden pro eine Million Einwohner erheblich weniger (statt "mehr") Menschen an Corona als in Deutschland. Die Ökonomie litt und leidet erheblich weniger als in Deutschland."

Diese Aussage des Verfassers ist aber absolut FALSCH - offenbar hat der Verfasser die Grundschule NICHT abgeschlossen -oder der Herr Professor kann NICHT rechnen:

Schweden hat über ca. 6.000 Covidtote (!!) bei 10 Mio. Einwohnern!
BRD hat bis heute ca. 20.000 Covidtote - bei 83 Mio. Einwohnern!
D.h. bei einem Vergleich bezogen auf die Einwohner in Relation zur BRD mit 83 Mio. Einwohnern hätte Schweden die 8,3 fache Covidtotenzahl = 49.800 Covidtote!

Die richtige Aussage ist - in Schweden sterben pro Million Einwohner erheblich MEHR Menschen an Corona als in der BRD!

Auch hinsichtlich der Ökonomie liegt der Verfasser falsch!
Schweden hat -trotz fehlendem Lockdown - in 2020 durch Covid19 die stärkste Wirtschaftsrezession seit dem 2. Weltkrieg!

Auch dürfte der schwedische Weg in die propagierte Herdenimmunität sich bei Covid19 als SACKGASSE erweisen - denn wie sich in Brasilien zeigte - ist bei Covid19 KEINE Herdenimmunität erreichbar!

https://www.n-tv.de/wissen/Manaus-erreicht-keine-Herdenimmunitaet-article22227471.html

"Wenn sich genug Menschen mit dem Coronavirus infizieren, wird irgendwann Herdenimmunität erreicht. Das ist eine der Annahmen in der Corona-Pandemie. Am Beispiel der brasilianischen Stadt Manaus können Forschende dies überprüfen und machen eine überraschende Entdeckung.

Eine Studie aus Brasilien dämpft Hoffnungen auf eine Herdenimmunität beim Coronavirus erheblich. Die Zahlen, die bereits im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlicht wurden, zeigen, dass sich in der Zweimillionen-Metropole Manaus in den ersten acht Monaten der Epidemie drei Viertel der Bevölkerung mit Sars-CoV-2 infiziert hatten. Trotzdem trat die erwartete Herdenimmunität offenbar nicht ein. Das geht aus der Analyse von Antikörper-Tests in Blutspenden hervor.

Brasilianische Forschende um Ester Sabino vom Tropeninstitut der Universität in São Paulo testeten zwischen Februar und dem 8. Oktober je 1.000 Blutspenden aus Manaus und São Paulo. In Manaus war am 13. März die erste Infektion mit dem Coronavirus bestätigt worden. Im April wurden in 4,8 Prozent der Proben Antikörper im Blut entdeckt. Im Mai waren es bereits 45,5 Prozent, im Juni sogar 52,5 Prozent. Zu diesem Zeitpunkt waren es im etwa 3000 Kilometer entfernten São Paulo lediglich 13,6 Prozent."=!!!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.12.2020 19:31).

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