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  • stony246

mehr als 1000 Beiträge seit 11.06.2002

Frage des eigenen Standpunktes.

Fenichel schrieb am 12.12.20 16:11:

Prof.Kreiß ist eigentlich ein kluger Kopf. Aber die hysterische Corona-Debatte setzt hierzulande offenbar äußerst merkwürdigen kognitive Effekte frei. Paranoid gedacht könnte man sich fast fragen, ob neben der Pandemie noch ein großes Geheimdienst (?) -manöver zur Auslösung von Massenpsychosen läuft.
Prof.Kreiß scheint unbewusst den mit auffällig großem Aufwand verbreiteten Coronaleugner-Kampagnen anheim gefallen zu sein, was seine Wahrnehmung scheinbar fehllenkt.
Etwas unheimlich, denn Kreiß fiel durch kluge Bücher zur Wissenschaftskritik auf -aber die Bresche, die gerade diese Kritikfähigkeit bei ihm in die allgemeine Wissenschaftsgläubigkeit geschlagen hat, machte vielleicht die WIrkung der Coronaleugner-Botschaften stärker.
Ähnliches sehe ich bei kompetenten Leitmedien-Kritikern wie auf RUBIKO.NEWS, dort schlägt die Medienkritikfähigkeit um in übertriebene Medien-Ungläubigkeit. Oder wird die mutwillig in eine solche umgelenkt?
Ist die ganze Hysterie ein Versuch, kritisch Denkende gezielt zu verwirren? Und -schlimmer noch- kritisches Denken damit bei der unkritisch Leitmedien und Machteliten folgenden Masse noch unglaubwürdiger zu machen?

Ich denke, dass ist eine Frage des eigenen Standpunktes.

Habe ich einen festen Standpunkt, dann lese ich entweder die Wahrheit in Beiträgen, der von klugen Leuten kommt oder aber Blödsinn, der nur von geistig verwirrten Menschen kommen kann.

Bin ich so gestrickt, dass ich unterschiedliche Meinungen akzeptiere, dann kann ich Meinungen abwägen und Unsicherheiten und Geautone zulassen, ohne den Überbringer auf- oder abwerten zu müssen.

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