Eigentlich wäre es deine Aufgabe gewesen, seriöse wissenschaftlichen Untersuchungen zu finden, die es belegen, dass die o.g. Ereignisse signifikanten Einfluss auf sog. Infektionsgeschehen gehabt hätten. Wenn du schon von Wissenschaft redest, dann solltest du wissen, dass es streng wissenschaftlich nicht belegen lässt, das etwas wie z.B. Gott NICHT existiert. So ist es auch mit Kausalitäten, besonders dann, wenn es keine Korrelationen gibt. Hier in Übersicht die Schlüsselereignisse, welche der Legende nach großen Einfluss darauf nehmen sollten:
https://docs.google.com/presentation/d/1M-tZ2rxnxv8vCMmX5NwuxeYnNBdfg3lOdZ3Z-rTWluQ/present#slide=id.g74a92eef9f_8_0
Die einzige Maßnahme, welche laut CIDM einen Effekt gehabt haben sollte, waren die sog. AHA-Empfehlungen. Nur dieses kurze Plateau ist alleine dem Umstand geschuldet, dass es zw. 18.03 und 22.03.2020 schlicht weniger getestet wurde. Nur Anstieg bei der ICU-Belegung ist auf Einfliegen von kranken EU-Bürgern zurückzuführen. In nächster Woche hat sich Anzahl der Testungen jedoch mehr als verdoppelt, u.z. von 127,5 tsd in der KW 11 auf 348,6 tsd. in KW12 und dann stieg sie sogar auf 408,4 tsd in KW14. Prozentsatz der positiv getesteten änderte sich jedoch in den Wochen nicht signifikant, blieb um die 8% und fiel langsam zu der KW23 unter 1%.
Im Übrigen, sollte die Legende unserer "Retter" nur im Geringsten stimmen, so müssten doch die Fallzahlen nach Aufhebung des Shutdowns am 22.04.2020 oder nach Massendemos ohne Rotzlappen zumindest ein wenig ansteigen, tat es aber nicht! Und wer im Ernst glaubt, mit OP-Masken oder schlichten Rotzlappen sich vor Viren zu schützen, der glaubt auch sich von diversen Mücken mit einem Maschendrahtzaun zu schützen.
Warum lese ich eigentlich immer wieder den Quatsch von der Korrelation Fallzahlen mit Testanzahl.
Diese Korrelation bezieht sich auf die Vorderfront sog. erster Welle, also KW10…KW14 – s.o.
Hinweis: Dann dürften die Zahlen bei gleichbleibender Testanzahl nicht wesentlich schwanken...
Nein. Das, was mit der Testungen ermittelt wird änderte sich naturgemäß, fällt auf ein Sommerminimum und war – wie ich es vermute – am Anfang des Jahres noch höher gewesen. Nur wurde es nicht getestet/gemessen. Daher nahm bis März auch keiner davon eine Notiz.
Wie schon geschrieben, die Übersterblichkeit in DE betrug bis einschl. KW31, also bis zu Hitzewelle, lediglich paar Hundert Seelen (nach frischen EU-Stat Daten 390). In der Hitzewelle KW32-KW34 sind aber zusätzlich 5247 Menschen verstorben. D.h., ohne diese hirnlosen Testungen und Propagandatrommeln in den Medien würde es keiner merken, dass in diesem Jahr etwas außergewöhnliches geschah oder geschieht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.12.2020 23:47).