Wir haben jetzt die letzten paar Jahre, wo das Auto noch im klassischen Sinne der Umweltfeind ist. Mit der Antriebswende ist das Problem erledigt, und es gibt überhaupt keinen Sinn mehr für Abzock- und Schikanepolitik. Die Umwelt-Vorwände für selbstzweckhafte Gängelungssucht, Rückschritts- und Verzichtsideologie ziehen dann nicht mehr.
Bleibt noch die städtische Raumplanung. Da kann man mehr zugunsten von Rad oder ÖPNV umdisponieren, aber nur im Sinne einer effizienten Flächennutzung und des Allgemeinwohls. Bei jeder derartigen Gestaltung muss der Nutzen für andere Zwecke das Ziel und angemessen sein; Nachteile für Autonutzung nur, wo unvermeidbar. Es darf keine Schikanehaltung gegen Autofahrer das Motiv sein, für das man nur andere Vorwände sucht.