zx6 schrieb am 16. Januar 2007 13:49
> Hallo,
>
> > Ein weiteres Motiv war die Suche nach Tabus, an denen man kratzen
> > kann, und Themen, die unthematisiert unter der Oberfläche schwelen.
>
> Ja klar, aber nur, solange das bitteschön politisch korrekt und
> gutmenschlich auch erwünscht ist.
>
> Beispielsweise hat die Titanic merkwürdigerweise nie auch nur ein
> Wort über Herrn Friedmann's nettes Kokain-und-Damen-Geschichtchen
> verloren, obwohl doch ansonsten im Rampenlicht stehende Personen
> gerne in der Titanic feinst vorgeführt werden.
Es ist einfach falsch, was Du geschrieben hast, weil die
Kokain-und-Damen-Geschichten von Herrn Friedman sehr wohl Thema in
Titanic waren - und das mehrfach.
Eine einfache Suchanfrage im Online-Archiv der Titanic hätte genügt,
um das ferstzustellen.
Dass Du schreibst "nie auch nur ein einziges Wort" ist einfach
lächerlich. Wer so etwas schreibt müsste Titanic wohl regelmäßig
lesen. Tust Du das?
hier eines von vielen möglichen Zitaten zur "Friedmans
Kokaingeschichte" aus Heft 7/03:
***
The Making of TITANIC 07/03
(Seite 1 von 5)
Titel
Noch mehr Schmutz
Darf man sich an der Schmutzkampagne der Bild-Zeitung gegen einen
unsympathischen Juden beteiligen, obwohl das Opfer ein
unsympathischer Jude ist? Wir sind uns da nicht ganz sicher. Zumal
bei Heftschluß das Ergebnis von Friedmans Haarprobe noch aussteht;
und wer kann schon sagen, ob sich in der Ölpest auf seinem Kopf
Kokain wirklich nachweisen läßt? Schlußendlich entscheiden wir uns
lieber für einen leichten Sommer-Titel.
***
ein Beispiel zur "Damengeschichte" von Herrn Friedman, siehe:
> http://www.titanic-magazin.de/heftarchiv00-06.html?&f=0606%2Fmaking1&cHash=70ea3d0c47&no_cache=1&sword_list[0]=friedman
Dort geht es um "WM-Sammelbildchen", nicht von Fussballern, sondern
von Zwangsprostituierten:
***
Mit der Anreise von rund 40 000 fußballverrückten Prostituierten zur
WM rechnen die seriöseren Boulevard-Zeitungen im Lande, und nicht nur
Henning Eichler (Frankfurt) wünscht sich »Sammelklebebilder der
schönsten WM-Zwangsprostituierten«. Obwohl wir mit den Kontakten,
über die Jörg Immendorf und Michel Friedman nachweislich verfügen,
locker auf eine komplette Fußballmannschaft (Immendorf: 11) mit
Auswechselspielern (Friedman: 4) kämen, reagieren die beiden
Fachleute nicht auf unsere Bitte um Unterstützung.
***
> Auch bei Themen, die muslimisch-gläubige Dauerbeleidigte auch nur
> entfernt treffen könnten, hat sich die Titanic immer ganz
> wunderbarerweise rausgehalten.
Ein Gegenbeispiel aus "Briefe an die Leser", das Dir gefallen könnte
(meine Lieblingsrubrik):
[09.12.2006]
***
Auch Sie, ewiger Peter Scholl-Latour,
haben nach den photographischen Nebentätigkeiten der Bundeswehr in
Afghanistan auf Vergeltungsmaßnahmen der Islamer gesetzt und als die
Top-Koryphäe in Sachen Moslems der wemsonst Bild am Sonntag unter der
Überschrift »Das ist Munition für Terroristen« ebensolche ins
Diktiergerät genuschelt: »Die Muslime haben vor den Toten ähnlich
großen Respekt wie vor den Lebenden.« Um Gottes willen! Und:
»Totenschändung ist im Islam ein schlimmes Delikt.« Ist eben doch
eine andere Kultur, dieser Islam. Aber nicht nur das: »Nach
islamischer Auffassung ist der Tod nicht das Ende des Lebens, sondern
eine Übergangsphase zwischen dem irdischen Dasein und der
Auferstehung der Toten.« Womit er sich ja von praktisch allen anderen
Weltreligionen erheblich unterscheidet.
Da hoffen wir nur, daß Sie uns noch recht lange über die Rätsel des
Orients aufklären werden, auch wenn wir recht sorgenvoll auf das
beigefügte Foto blicken, das zeigt, wie verblüffend Ihr Konterfei den
Fotoobjekten der Soldaten inzwischen ähnelt. Wenn das mal für die
Araber nicht auch wieder so eine Provokation ist!
Titanic
***
kleine Anmerkung von mir:
Diese Stelle erklärt sich eigentlich von selbst, wenn man mit Satire
etwas anfangen kann:
»Die Muslime haben vor den Toten ähnlich großen Respekt wie vor den
Lebenden.« Um Gottes willen!
Wegen diesem "ähnlich grossen Respekt" gegenüber Lebenden wie
gegenüber Toten gab es nämlich keine sonderliche Empörung seitens der
Muslime.
Es gibt drastischere Beispiele in der Titanic mit Witzen über
Muslime.
Der ein oder andere Moslem könnte sich aber auch hier angepisst
fühlen. Zumindest einer, für den das Beleidigtsein Profession ist.
> Soviel zu "Tabus, an denen man kratzen muß".
Sich über zB Friedman (wegen Koks und Nutten) lustig zu machen ist
kein Tabu, somit auch keins, an dem man kratzen müsste.
Du behauptest ein Tabu, das (so)nicht existiert.
Was Witze über Muslime betrifft, so sind diese zwar auch nicht tabu,
sie können aber bekanntlich gefährlich werden (nicht die Witze,
sondern Muslime).
> Papiertiger.
Ich muss sagen, Dein Posting kommt mir etwas trollig vor, zumal Du
anscheinend keine Anstalten gemacht hast, Deine Behauptungen zu
überprüfen.
Ich habe nicht den Eindruck, dass Du die Titanic besonders gut
kennst.
> zx6
mfG
Isidore
> Hallo,
>
> > Ein weiteres Motiv war die Suche nach Tabus, an denen man kratzen
> > kann, und Themen, die unthematisiert unter der Oberfläche schwelen.
>
> Ja klar, aber nur, solange das bitteschön politisch korrekt und
> gutmenschlich auch erwünscht ist.
>
> Beispielsweise hat die Titanic merkwürdigerweise nie auch nur ein
> Wort über Herrn Friedmann's nettes Kokain-und-Damen-Geschichtchen
> verloren, obwohl doch ansonsten im Rampenlicht stehende Personen
> gerne in der Titanic feinst vorgeführt werden.
Es ist einfach falsch, was Du geschrieben hast, weil die
Kokain-und-Damen-Geschichten von Herrn Friedman sehr wohl Thema in
Titanic waren - und das mehrfach.
Eine einfache Suchanfrage im Online-Archiv der Titanic hätte genügt,
um das ferstzustellen.
Dass Du schreibst "nie auch nur ein einziges Wort" ist einfach
lächerlich. Wer so etwas schreibt müsste Titanic wohl regelmäßig
lesen. Tust Du das?
hier eines von vielen möglichen Zitaten zur "Friedmans
Kokaingeschichte" aus Heft 7/03:
***
The Making of TITANIC 07/03
(Seite 1 von 5)
Titel
Noch mehr Schmutz
Darf man sich an der Schmutzkampagne der Bild-Zeitung gegen einen
unsympathischen Juden beteiligen, obwohl das Opfer ein
unsympathischer Jude ist? Wir sind uns da nicht ganz sicher. Zumal
bei Heftschluß das Ergebnis von Friedmans Haarprobe noch aussteht;
und wer kann schon sagen, ob sich in der Ölpest auf seinem Kopf
Kokain wirklich nachweisen läßt? Schlußendlich entscheiden wir uns
lieber für einen leichten Sommer-Titel.
***
ein Beispiel zur "Damengeschichte" von Herrn Friedman, siehe:
> http://www.titanic-magazin.de/heftarchiv00-06.html?&f=0606%2Fmaking1&cHash=70ea3d0c47&no_cache=1&sword_list[0]=friedman
Dort geht es um "WM-Sammelbildchen", nicht von Fussballern, sondern
von Zwangsprostituierten:
***
Mit der Anreise von rund 40 000 fußballverrückten Prostituierten zur
WM rechnen die seriöseren Boulevard-Zeitungen im Lande, und nicht nur
Henning Eichler (Frankfurt) wünscht sich »Sammelklebebilder der
schönsten WM-Zwangsprostituierten«. Obwohl wir mit den Kontakten,
über die Jörg Immendorf und Michel Friedman nachweislich verfügen,
locker auf eine komplette Fußballmannschaft (Immendorf: 11) mit
Auswechselspielern (Friedman: 4) kämen, reagieren die beiden
Fachleute nicht auf unsere Bitte um Unterstützung.
***
> Auch bei Themen, die muslimisch-gläubige Dauerbeleidigte auch nur
> entfernt treffen könnten, hat sich die Titanic immer ganz
> wunderbarerweise rausgehalten.
Ein Gegenbeispiel aus "Briefe an die Leser", das Dir gefallen könnte
(meine Lieblingsrubrik):
[09.12.2006]
***
Auch Sie, ewiger Peter Scholl-Latour,
haben nach den photographischen Nebentätigkeiten der Bundeswehr in
Afghanistan auf Vergeltungsmaßnahmen der Islamer gesetzt und als die
Top-Koryphäe in Sachen Moslems der wemsonst Bild am Sonntag unter der
Überschrift »Das ist Munition für Terroristen« ebensolche ins
Diktiergerät genuschelt: »Die Muslime haben vor den Toten ähnlich
großen Respekt wie vor den Lebenden.« Um Gottes willen! Und:
»Totenschändung ist im Islam ein schlimmes Delikt.« Ist eben doch
eine andere Kultur, dieser Islam. Aber nicht nur das: »Nach
islamischer Auffassung ist der Tod nicht das Ende des Lebens, sondern
eine Übergangsphase zwischen dem irdischen Dasein und der
Auferstehung der Toten.« Womit er sich ja von praktisch allen anderen
Weltreligionen erheblich unterscheidet.
Da hoffen wir nur, daß Sie uns noch recht lange über die Rätsel des
Orients aufklären werden, auch wenn wir recht sorgenvoll auf das
beigefügte Foto blicken, das zeigt, wie verblüffend Ihr Konterfei den
Fotoobjekten der Soldaten inzwischen ähnelt. Wenn das mal für die
Araber nicht auch wieder so eine Provokation ist!
Titanic
***
kleine Anmerkung von mir:
Diese Stelle erklärt sich eigentlich von selbst, wenn man mit Satire
etwas anfangen kann:
»Die Muslime haben vor den Toten ähnlich großen Respekt wie vor den
Lebenden.« Um Gottes willen!
Wegen diesem "ähnlich grossen Respekt" gegenüber Lebenden wie
gegenüber Toten gab es nämlich keine sonderliche Empörung seitens der
Muslime.
Es gibt drastischere Beispiele in der Titanic mit Witzen über
Muslime.
Der ein oder andere Moslem könnte sich aber auch hier angepisst
fühlen. Zumindest einer, für den das Beleidigtsein Profession ist.
> Soviel zu "Tabus, an denen man kratzen muß".
Sich über zB Friedman (wegen Koks und Nutten) lustig zu machen ist
kein Tabu, somit auch keins, an dem man kratzen müsste.
Du behauptest ein Tabu, das (so)nicht existiert.
Was Witze über Muslime betrifft, so sind diese zwar auch nicht tabu,
sie können aber bekanntlich gefährlich werden (nicht die Witze,
sondern Muslime).
> Papiertiger.
Ich muss sagen, Dein Posting kommt mir etwas trollig vor, zumal Du
anscheinend keine Anstalten gemacht hast, Deine Behauptungen zu
überprüfen.
Ich habe nicht den Eindruck, dass Du die Titanic besonders gut
kennst.
> zx6
mfG
Isidore