Immerhin läuft noch etwa 15 % der weltweiten Kunststoffproduktion in Europa.
Die derzeitigen Probleme beruhen auf den im Artikel geschilderten Punkten im Zusammenspiel, dass sich die europäischen Kunststoffhersteller auf den Volumenmarkt konzentriert und
sich dabei auf den Erfolgen der Vergangenheit ausgeruht haben und mittlerweile nicht mehr die manchen Fällen etwas höheren Preise durch höhere Qualität rechtfertigen können.
Gerade bei den Volumenprodukten bauen die Erdöl- Erdgasproduzierenden Staaten vermehrt in den eigenen Ländern Kapazitäten auf um die Wertschöpfungskette zu optimieren.
Bei Spezialtypen und besonders guten Qualitäten sind, von Einzelfällen abgesehen, schon seit vielen Jahren Hersteller aus Asien (Japan, Korea, China, Indien) sowie aus Nordamerika führend.