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  • Haschpappi

mehr als 1000 Beiträge seit 10.07.2017

Den "täglichen Straßenkampf" habe ich mit dem Fahrrad...

Den größten Sprung machte in der jüngeren Vergangenheit das Fahrrad.

Aktuelle Untersuchungen belegen, dass eine Pkw-Fahrt von Zuhause zur Arbeit neunzigmal mehr Raum beansprucht, als dieselbe Fahrt mit Bus oder Straßenbahn, und beträchtlich mehr, als wenn ein Fahrrad benutzt worden wäre.

...auf der Landstraße.

Bei uns im Landkreis gibt es keine Radwege. Zudem durchschneidet die A 44 unsere nordhessische Region. Es fahren auf Landstraßen häufig Pkw's (gefühlt) mit bis zu 100 km/h im Abstand von 40 - 60 cm an mir vorbei; sehr unangenehm und ich hoffe immer das er/ sie als Autofahrer nicht noch das Telefon am Ohr hat oder es mit dem Gegenverkehr "knapp" wird. Der rechte Fahrbahnrand ist vom Asphalt her so marode, dass ich gezwungen bin mehr mittig auf der Fahrbahn zu fahren, will ich nicht jedes Schlagloch mitnehmen.
Vor vielen Jahren ist einer ältere Radfahrerin aus unserem Ort auf der Landstraße, zwischen zwei Ortschaften, ums Leben gekommen - sie wurde von einem PKw von hinten erfaßt und erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.
Ich meide immer mehr unsere regionalen Landstraßen ohne Fahrradwege, obwohl ich das Radfahren in meiner Heimat so sehr liebe; leider sind die Bank (Geldautomat), Einkäufe, Apotheke etc. mit Radfahrten von 6 & 9 km Entfernung (in den nächsten beiden Städten) verbunden und ich bin gezwungen diese Fahrten mit dem Rad zu bewältigen (Sommer wie Winter), wenn ich mir das Geld für den ÖPNV sparen will.
Überflüssig zu erwähnen, dass der Pkw-Verkehr in den letzten 30 Jahren zugenommen hat und das heutzutage bestimmt nicht langsamer (motorisierter Verkehr) als damals gefahren wird. Also, Fahradwege sind auf dem Land genau so wichtig wie in der Stadt!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.04.2022 11:52).

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