Tlazolteotl schrieb am 10.04.2022 10:48:
Die Mehrheit hat sich über 2 Jahre sehr um das Gemeinwohl gekümmert
Diese Mehrheit war aber nicht so absolut, dass man – wie man es in einer Solidargemeinschaft erwarten darf – von einem wirklichen Gemeinsinn reden könnte. Oder in anderen Worten: Es gibt zuviele Abweichler, die sich eben nicht um das Gemeinwohl gekümmert haben und somit die kollektiven Bestrebungen der anderen z.T. torpediert haben.
obwohl selbst gerade Jüngere selbst nur ein sehr geringes Risiko hatten.
Mannomannomann... *kopfschüttel* Es gibt offenbar immer noch Typen, die nicht begriffen haben, dass es bei den Corona-Maßnahmen nicht nur um den Selbstschutz geht, sondern vielmehr auch darum, die Verbreitung des Virus einzudämmen und damit andere vor einer Ansteckung zu schützen. Oder in anderen Worten: Nur weil man selbst ein geringes Risiko hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man das Virus nicht weitergeben bzw. weiter verbreiten kann.
Wenn man ehrlich ist, muss man eher feststellen, dass hier das Gemeinwohl für das Wohl weniger zurückstehen musste.
Genau darum geht es aber auch in einer Solidargemeinschaft: Dass man die Schwächeren schützt. Egal ob es wenige sind oder viele. Und soviel musste man auch nicht zurückstehen; die Be-/Einschränkungen waren jederzeit zumutbar.