Irgendwo brauchte einer schon ne Meldung über den toten Dänen. Konnte
den Beitrag nur nicht finden.
Die erneute Frage von mir, ob man nicht besser diesen Dänen,
Rumänien, Polen und Co. die Waffen wegnehmen sollte. Das sind
Soldaten für Paraden und Theater Schau.
Dänen sollen unbewaffnete Fischer getötet haben
Die dänische Militärführung hat nach dem Tod eines ihrer Soldaten im
Irak offenbar nur die halbe Wahrheit gesagt. Außer den eigenen Mann
haben die Kameraden angeblich auch noch zwei unbewaffnete irakische
Fischer erschossen. Die Amerikaner wähnen sich unterdessen auf Saddam
Husseins Fährte.
AP
Tikrit: "In den vergangenen Wochen haben wir jede Menge wichtige
Leute gefasst"
Kopenhagen - Der dänische Fernsehsender TV2 berichtet, die vorläufige
Untersuchung des Todes des 34-jährigen dänischen Unteroffiziers habe
bestätigt, dass dieser durch die eigene Truppe ums Leben kam. Die
dänische Militärführung hatte seit dem Vorfall Mitte August
behauptet, der Soldat sei während eines Feuergefechtes seiner
Patrouille mit Irakern durch einen Querschläger aus einer dänischen
Waffe ums Leben gekommen.
Darüber hinaus sind offenbar auch noch zwei unbewaffnete irakische
Fischer durch Schüsse von der dänischen Patrouille getötet worden.
Nach dem offiziell nicht bestätigten Fernsehbericht hat Dänemark den
Angehörigen der beiden getöteten Iraker bereits Schadenersatz
angeboten.
Der dänische Unteroffizier war seit dem Kriegsende der erste Tote bei
dem Militäreinsatz im Irak, der weder den amerikanischen noch den
britischen Besatzungstruppen angehört hat.
"Halunken werden die Verstecke knapp"
Die US-Armee zeigt sich unterdessen zuversichtlich, des gestürzten
irakischen Diktators Saddam Hussein bald habhaft zu werden. Saddam
gerate immer weiter in die Enge. "In den vergangenen Wochen haben wir
jede Menge wichtige Leute gefasst. Deshalb werden für ihn und alle
anderen Halunken die Verstecke knapp", sagte US-Oberst James Hickey,
der mit seinen Einheiten Saddams Heimatstadt Tikrit nach dem
gestürzten Präsidenten und dessen Anhängern durchkämmt. "Wenn er in
meiner Region ist, sind seine Tage gezählt", sagte Hickey. Saddam
wechsele offenbar weiterhin alle zwei Stunden seinen Aufenthaltsort,
um seinen Verfolgern zu entkommen.
IN SPIEGEL ONLINE
· Uno-Hauptquartier in Bagdad: Bekennerschreiben von Al-Qaida
(25.08.2003)
· US-Kriegspropaganda: Das Märchen von der giftspritzenden Drohne
(25.08.2003)
· Sicherheit im Irak: USA wollen 28.000 Iraker zu Polizisten machen
(25.08.2003)
· Irak: USA bitten um australische Truppen (25.08.2003)
Hickey und andere US-Kommandeure vermuten Saddam im so genannten
sunnitischen Dreieck zwischen Tikrit, Bakuba und Ramadi, in dem der
sunnitische Muslim Saddam über eine große Anhängerschaft verfügte.
"Ich gehe davon aus, dass Saddam sich im Sunnitischen Dreieck
bewegt", sagte Generalleutnant Raymond Odierno, der die US-Division
in der Region kontrolliert. Immer mehr Einheimische aus der Region
würden sich an die US-Truppen mit Informationen über den
vermeintlichen Aufenthaltsort Saddams wenden, sagten andere
US-Kommandeure. Alle sensiblen Orte würden rund um die Uhr überwacht.
Für Hinweise zur Ergreifung Saddams sind 25 Millionen Dollar
ausgesetzt. Er führt die von der US-Armee aufgestellte Liste der
meistgesuchten Vertreter der früheren irakischen Führung an. Seine
beiden Söhne Udai und Kussei wurden bereits nach Informationen aus
der Bevölkerung im Nordirak aufgespürt und von US-Soldaten
erschossen.
In der irakischen Bevölkerung wird die optimistische Einschätzung der
US-Armee allerdings nicht uneingeschränkt geteilt. In Tikrit sind
Graffiti zu lesen wie "Saddam ist in Zeiten der Unruhe stark". "Sie
können Millionen Soldaten schicken, aber sie werden ihn nie finden",
sagte der Student Mohamed Haschim. "Wenn sie es doch tun, wird er mit
einem Gewehr in der Hand sterben."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,262782,00.html
den Beitrag nur nicht finden.
Die erneute Frage von mir, ob man nicht besser diesen Dänen,
Rumänien, Polen und Co. die Waffen wegnehmen sollte. Das sind
Soldaten für Paraden und Theater Schau.
Dänen sollen unbewaffnete Fischer getötet haben
Die dänische Militärführung hat nach dem Tod eines ihrer Soldaten im
Irak offenbar nur die halbe Wahrheit gesagt. Außer den eigenen Mann
haben die Kameraden angeblich auch noch zwei unbewaffnete irakische
Fischer erschossen. Die Amerikaner wähnen sich unterdessen auf Saddam
Husseins Fährte.
AP
Tikrit: "In den vergangenen Wochen haben wir jede Menge wichtige
Leute gefasst"
Kopenhagen - Der dänische Fernsehsender TV2 berichtet, die vorläufige
Untersuchung des Todes des 34-jährigen dänischen Unteroffiziers habe
bestätigt, dass dieser durch die eigene Truppe ums Leben kam. Die
dänische Militärführung hatte seit dem Vorfall Mitte August
behauptet, der Soldat sei während eines Feuergefechtes seiner
Patrouille mit Irakern durch einen Querschläger aus einer dänischen
Waffe ums Leben gekommen.
Darüber hinaus sind offenbar auch noch zwei unbewaffnete irakische
Fischer durch Schüsse von der dänischen Patrouille getötet worden.
Nach dem offiziell nicht bestätigten Fernsehbericht hat Dänemark den
Angehörigen der beiden getöteten Iraker bereits Schadenersatz
angeboten.
Der dänische Unteroffizier war seit dem Kriegsende der erste Tote bei
dem Militäreinsatz im Irak, der weder den amerikanischen noch den
britischen Besatzungstruppen angehört hat.
"Halunken werden die Verstecke knapp"
Die US-Armee zeigt sich unterdessen zuversichtlich, des gestürzten
irakischen Diktators Saddam Hussein bald habhaft zu werden. Saddam
gerate immer weiter in die Enge. "In den vergangenen Wochen haben wir
jede Menge wichtige Leute gefasst. Deshalb werden für ihn und alle
anderen Halunken die Verstecke knapp", sagte US-Oberst James Hickey,
der mit seinen Einheiten Saddams Heimatstadt Tikrit nach dem
gestürzten Präsidenten und dessen Anhängern durchkämmt. "Wenn er in
meiner Region ist, sind seine Tage gezählt", sagte Hickey. Saddam
wechsele offenbar weiterhin alle zwei Stunden seinen Aufenthaltsort,
um seinen Verfolgern zu entkommen.
IN SPIEGEL ONLINE
· Uno-Hauptquartier in Bagdad: Bekennerschreiben von Al-Qaida
(25.08.2003)
· US-Kriegspropaganda: Das Märchen von der giftspritzenden Drohne
(25.08.2003)
· Sicherheit im Irak: USA wollen 28.000 Iraker zu Polizisten machen
(25.08.2003)
· Irak: USA bitten um australische Truppen (25.08.2003)
Hickey und andere US-Kommandeure vermuten Saddam im so genannten
sunnitischen Dreieck zwischen Tikrit, Bakuba und Ramadi, in dem der
sunnitische Muslim Saddam über eine große Anhängerschaft verfügte.
"Ich gehe davon aus, dass Saddam sich im Sunnitischen Dreieck
bewegt", sagte Generalleutnant Raymond Odierno, der die US-Division
in der Region kontrolliert. Immer mehr Einheimische aus der Region
würden sich an die US-Truppen mit Informationen über den
vermeintlichen Aufenthaltsort Saddams wenden, sagten andere
US-Kommandeure. Alle sensiblen Orte würden rund um die Uhr überwacht.
Für Hinweise zur Ergreifung Saddams sind 25 Millionen Dollar
ausgesetzt. Er führt die von der US-Armee aufgestellte Liste der
meistgesuchten Vertreter der früheren irakischen Führung an. Seine
beiden Söhne Udai und Kussei wurden bereits nach Informationen aus
der Bevölkerung im Nordirak aufgespürt und von US-Soldaten
erschossen.
In der irakischen Bevölkerung wird die optimistische Einschätzung der
US-Armee allerdings nicht uneingeschränkt geteilt. In Tikrit sind
Graffiti zu lesen wie "Saddam ist in Zeiten der Unruhe stark". "Sie
können Millionen Soldaten schicken, aber sie werden ihn nie finden",
sagte der Student Mohamed Haschim. "Wenn sie es doch tun, wird er mit
einem Gewehr in der Hand sterben."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,262782,00.html