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  • Hetmarut

161 Beiträge seit 05.03.2014

Naomi Klein und Daniele Ganser

Erst einmal meinen Dank an Paul Schreyer, dass er sich im ureigensten
Sinne der Aufklärung diesem Thema annimmt und damit der
„Kolonialisierung der Köpfe“ etwas entgegen setzt. Das ist nicht
Norm. Der überwiegende Teil der Journalisten?-Zunft zeigt täglich,
dass der Broterwerb konfliktfreier vonstattengehen kann. 
Und was mit denen passiert, die hier Grenzen verletzen, konnte man in
letzter Zeit gut am Beispiel der „Nachdenkseiten“ und Albrecht Müller
sehen.
Es gibt für mich 2 Bücher, die in ganz besonderem Maße den
Hintergrund zu diesem Komplex erhellen: Naomi Kleins Buch „Die
Schockstrategie“ und Daniele Gansers Buch über Gladio, „Die Strategie
der Spannung“.
Allein diese zwei Bücher verletzen die verordnete Grenze des „denken
dürfens“. Naomi Kleins Buch zeigt neben vielem Anderen auf, dass ein
Schock bewusst genutzt werden kann, um größere Veränderungen, dehnen
sich die Bevölkerung unter normalen Umständen entgegen gestellt
hätte, fast mühelos durchzuführen.
Daniele Gansers Buch und der „Komplex Gladio“ zeigen, dass dies mit
einer sehr begrenzten Anzahl von Leuten, in einer großen Anzahl von
Ländern und über Jahrzehnte unentdeckt erfolgen kann. 
Beide Bücher sollten Pflichtlektüre in jeder Schule werden, denen
Demokratie und Aufklärung noch etwas wert sind. 

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