es finden sich halt immer wieder radikale Aktivistengruppen.
Nun, im Rahmen der Meinungsfreiheit ist das legitim und ich möchte eigentlich nie wieder in zensierten Foren wie bei der Süddeutschen oder der ZEIT schreiben, wo von vorne herein zensiert und die Meinung in eine bestimmte Richtung gelenkt wird.
Von daher nehme ich auch hin, dass ideologisch befangene, teilweise uninformierte und unwissende Kommentatoren ihren Senf dazu geben. Dazu kann ich mich ja entsprechend äußern.
Was allerdings schon extrem nervig manchmal ist, ist wirklich der mangelnde Wissens- und manchmal auch Bildungsstand mancher Kommentatoren. So ist es mittlerweile doch bekannt, dass die Kurden sich nun mit Assad geeinigt haben und die syrische Armee den Schutz der Nordgrenze übernimmt. Das berichtet sogar schon die Tagesschau > http://www.tagesschau.de/ausland/syrien-kurden-regierungstruppen-101.html
Auch wenn ich meine Sicht zu der bisherigen Haltung der Kurden nicht so radikal formulieren würde wie Sie und gegenüber wehrlosen Zivilisten immer ein Mitgefühl empfinfen werde, so kann ich Ihre Sicht der Eigenverschuldung der Kurden durchaus nachvollziehen. Offensichtlich aber scheinen die nun zur Vernunft gekommen zu sein und der Einsicht in die Notwendigkeit des Selbsterhaltes Vorrang vor selbstherrlichen Ansprüchen und dem Glauben an "amerikanische Partnerschaften" zu geben.
Das spricht für die Kurden!